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Cornelia Hütter, die in Abfahrtshocke ein Tor passiert
Cornelia Hütter kämpft beim Saisonfinale in Andorra um den Triumph in der Super G-Gesamtwertung
Cornelia Hütter kämpft beim Saisonfinale in Andorra um den Triumph in der Super G-Gesamtwertung
LIONEL BONAVENTURE / AFP / picturedesk.com

Rettet Cornelia Hütter Österreichs Ski-Ehre?

15.03.2023 um 17:32, Stefan Kohlmaier
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Nur die 30-jährige Grazerin kann mit dem Gewinn des Super G-Weltcups eine zweite „kristallfreie“ Weltcupsaison in Folge noch verhindern.

Nach den acht fetten Hirscher-Jahren, in denen der Österreichische Skiverband zumindest bei den Herren quasi ein Abo auf den Gewinn des Gesamtweltcups abgeschlossen zu haben schien, fiel die Ausbeute in der jüngeren Vergangenheit eher mager aus. In der Saison 2021/2022 standen die ÖSV-Athleten sogar sowohl bei den Damen als auch bei den Herren mit leeren Händen dar und konnten keine einzige Kristallkugel erobern. Eine größere Blamage kann sich eine Skination, die von 1990 bis 2019 unangefochten die Nationenwertung anführte, kaum vorstellen. Und zu allem Überfluss könnte sich dieses Schicksal in der aktuellen Saison wiederholen!

Letzte Hoffnungsträgerin

Noch ist es allerdings zu früh, alle Hoffnung fahren zu lassen, denn zumindest im Super G -Weltcup der Damen hat Österreich noch ein heißes Eisen im Feuer: Cornelia Hütter, der die errungene Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften in Courchevel und Méribel einen zusätzlichen Motivationsschub verliehe haben dürfte, rangiert vor dem finalen Saisonrennen in Andorra nur 15 Punkte hinter der momentan führenden Elana Curtoni. Alle Ski-Fans sollten Hütter am Donnerstag, den 16.03.2023 (ab 10.00 Uhr), daher so intensiv als möglich die Daumen drücken und positive Gedanken senden, damit sie die österreichische Ski-Ehre vor weiterem Schaden bewahren kann.

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