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David Alaba auf der Bank
David Alabas Verletzung dürfte schlimmer sein, als Anfangs befürchtet.
David Alabas Verletzung dürfte schlimmer sein, als Anfangs befürchtet.
Eibner / EXPA / picturedesk.com

Alaba vor Karriereende: Verletzung verschlimmert sich

14.10.2024 um 18:15, Marcel Toifl
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Real Madrid- und ÖFB-Fans sind in Sorge: Neue Berichte deuten darauf hin, dass David Alabas Knieverletzung schwerwiegender ist als gedacht.

Dunkle Wolken über David Alabas Zukunft: Der Abwehrchef von Real Madrid und Kapitän des österreichischen Nationalteams steht möglicherweise vor dem Ende seiner Karriere. Der 32-Jährige, der sich Ende 2023 einen Kreuzbandriss zugezogen hat, kämpft seit fast einem Jahr um seine Rückkehr. Doch aktuelle Berichte des spanischen Radiosenders "Onda Cero" schockieren Fans und Experten gleichermaßen: Alabas Knie hat sich während der langen Pause dramatisch verschlechtert.

Knorpelabbau und unerträgliche Schmerzen

Die neuesten Informationen zeichnen ein düsteres Bild. Laut den spanischen Medienberichten hat sich der Knorpel in Alabas Knie während der monatelangen Genesungsphase so stark abgebaut, dass seine Knochen im Gelenk nun aneinander reiben – was zu unerträglichen Schmerzen führt. Damit scheint ein Comeback auf unbestimmte Zeit verschoben, es wird befürchtet, dass der Wiener vielleicht nie wieder auf den Platz zurückkehren kann.

Kampfgeist bleibt ungebrochen

Noch vor wenigen Tagen hat sich Alaba auf Instagram kämpferisch gezeigt, postete ein Bild von sich beim Training mit der Botschaft: „Der Weg zurück ist jeden Schritt wert.“  Statt der erhofften Rückkehr Anfang November steht seine Zukunft als Profifußballer nun auf der Kippe.

Abwehrnot

Für Real Madrid könnte das drohende Karriereende schwerwiegende Folgen haben. Trainer Carlo Ancelotti steht bereits jetzt vor einer Abwehrkrise. Nach dem Abgang von Nacho Fernandez und der Verletzung von Dani Carvajal fehlt es der Mannschaft an defensiver Stabilität. Antonio Rüdiger, Éder Militão und Jesus Vallejo sind die verbliebenen Innenverteidiger, doch das reicht nicht aus, um die Königlichen in allen Wettbewerben zu entlasten. Sogar Mittelfeldspieler Aurélien Tchouameni wurde bereits in der Innenverteidigung getestet.

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