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Taylor Swift auf der Bühne
Taylor Swift spielt noch fünf Mal in London.
Taylor Swift spielt noch fünf Mal in London.
Newspix / EXPA / picturedesk.com

London-Konzerte: Bekommen Swifties noch Tickets?

13.08.2024 um 12:48, Cornelia Scheucher
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Nachdem die drei Wien-Konzerte abgesagt wurden, versuchen viele Swifties Tickets für die London-Shows zu bekommen. Das wissen auch Betrüger.

Nach den drei abgesagten Wien-Shows bleiben Swifties nur noch fünf Konzerte in London, um Taylor Swift in Europa live auf der Bühne erleben zu können. Von 15. bis 20. August tritt der Superstar erneut im Wembley Stadion auf. Viele österreichische Fans versuchen nun Tickets zu bekommen. 

Zu haben, aber teuer

Die guten Nachrichten vorweg: Tickets für die London-Konzerte sind nach wie vor erhältlich. Die schlechten Nachrichten: Man braucht dafür nicht nur das nötige Kleingeld, sondern auch spontan die Zeit, nach London zu jetten. Auf der Website vividseats.com gibt es beispielsweise noch Einzeltickets für fast 500 Pfund (knapp 600 Euro). Diese werden jedoch als "billigster Preis" gehandelt. Auch auf Viagogo wird es nicht billiger – hier muss man um die 500 Euro pro Ticket rechnen. Wer Glück hat, findet noch Tickets auf Fansale, der offiziellen Weiterverkaufsstelle von Eventim. Denn: Zahlreiche Swifties bieten ihre London-Tickets an, um anderen eine Freude zu bereiten. 

Tickets für die USA oder Kanada

Wer für Taylor sogar nach Nordamerika fliegen würde, hat auch dort noch gute Chancen, die Eras-Tour zu erleben: Im Oktober und November tritt der Megastar noch im Miami, New Orleans und Indianapolis auf. Ende November gibt es noch Konzerte in Toronto, im Dezember endet die Tour dann in Vancouver. Tickets sind ebenfalls noch erhältlich. 

Vorsicht vor Betrügern

Natürlich wollen auch viele Betrüger aus dem Leid der Swifties schöpfen: Deshalb muss man bei Ticketkäufen immer sehr vorsichtig sein. Vor allem, weil die Scams immer besser und gefinkelter werden. Ein Wiener versuchte Tickets für die London-Konzerte zu bekommen. Die vermeintliche Verkäuferin zeigte ihm sogar Aufnahmen aus der "Ticketmaster"-App. Es stellte sich dann aber heraus, dass die "App" ein Fake war. In einem Twitter-Posting erklärt er die Masche der Betrüger. Also: Bevor man sich ein komplett überteuertes Ticket kauft, bei dem man nicht einmal zu hundert Prozent sicher sein kann, dass es ein Original ist, sollte man sich das Geld lieber für den nächsten Taylor-Termin in Wien aufsparen. 

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