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Andreas Gabalier auf der Bühne mit einer Lederhose und einer Gitarre.
Andreas Gabalier wurde bei seinem Konzert in Ischgl von Klimaaktivisten überrascht.
Andreas Gabalier wurde bei seinem Konzert in Ischgl von Klimaaktivisten überrascht.
Daniel Scharinger / picturedesk.com

Störaktion: Klimachaoten kapern Gabalier-Konzert

15.04.2024 um 07:49, Magdalena Ehsani
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Faschingseinlage? Fehlanzeige! Die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben beim Gabalier-Konzert in Ischgl die Bühne gestürmt.

Das Open-Air-Konzert von Andreas Gabalier in Ischgl wurde am Sonntagabend durch eine unerwartete Protestaktion kurzzeitig unterbrochen. Die Gruppe "Letzte Generation" nutzte die Veranstaltung, um auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam zu machen.

Unerwartete Unterbrechung

Während des Konzerts betraten zwei Aktivisten die Bühne, zeigten neonfarbene Banner und warfen Konfetti. Die Aktion war schnell vorüber, da ein Techniker eingriff und die Banner der Protestierenden rasch entfernte. Das Publikum und der Künstler selbst blieben von dem kurzen Zwischenfall weitgehend unbeeindruckt.

Gabalier nimmt's gelassen

Andreas Gabalier, der während des Vorfalls auf der Bühne stand, reagierte gelassen und fragte scherzhaft ins Publikum, ob es sich vielleicht um eine Faschingseinlage handele. Seine Fans reagierten mit Applaus und das Konzert konnte ohne weitere Störungen fortgesetzt werden. 

Hintergrund des Protests

Die Aktivisten erklärten in einer Stellungnahme via Social Media, dass es ihnen nicht darum gehe, das Konzert zu stören oder direkt gegen Gabalier persönlich vorzugehen. Ziel sei es vielmehr, die Öffentlichkeit für die Klimaproblematik zu sensibilisieren. Jonas Iwen, einer der Aktivisten, betonte in einem sozialen Netzwerk

Wir haben das Konzert von Andreas Gabalier unterbrochen und machen auf die eskalierende Situation auf unserer Welt aufmerksam. Denn die aktuelle Situation ist leider keine Faschingseinlage, wie es Andreas Gabalier kommentiert. Die Störung tut uns leid, und richtet sich NICHT gegen das Konzert, aber wir haben sehr guten Grund dazu.

"Letzte Generation", X

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