Störaktion: Klimachaoten kapern Gabalier-Konzert
Das Open-Air-Konzert von Andreas Gabalier in Ischgl wurde am Sonntagabend durch eine unerwartete Protestaktion kurzzeitig unterbrochen. Die Gruppe "Letzte Generation" nutzte die Veranstaltung, um auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam zu machen.
Unerwartete Unterbrechung
Während des Konzerts betraten zwei Aktivisten die Bühne, zeigten neonfarbene Banner und warfen Konfetti. Die Aktion war schnell vorüber, da ein Techniker eingriff und die Banner der Protestierenden rasch entfernte. Das Publikum und der Künstler selbst blieben von dem kurzen Zwischenfall weitgehend unbeeindruckt.
🟧 KEINE FASCHINGSEINLAGE
🚧 Wir haben das Konzert von @VolksRocknRolla unterbrochen und machen auf die Klimakatastrophe aufmerksam. Die Klimakrise ist keine Faschingseinlage, wie es Andreas Gabalier kommentiert. Die Störung tut uns leid, aber wir haben sehr guten Grund dazu: pic.twitter.com/zLyJb6KtU9— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) April 14, 2024
Gabalier nimmt's gelassen
Andreas Gabalier, der während des Vorfalls auf der Bühne stand, reagierte gelassen und fragte scherzhaft ins Publikum, ob es sich vielleicht um eine Faschingseinlage handele. Seine Fans reagierten mit Applaus und das Konzert konnte ohne weitere Störungen fortgesetzt werden.
Hintergrund des Protests
Die Aktivisten erklärten in einer Stellungnahme via Social Media, dass es ihnen nicht darum gehe, das Konzert zu stören oder direkt gegen Gabalier persönlich vorzugehen. Ziel sei es vielmehr, die Öffentlichkeit für die Klimaproblematik zu sensibilisieren. Jonas Iwen, einer der Aktivisten, betonte in einem sozialen Netzwerk