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Simone hält Richard Lugner am Oberarm
Simone trauert um ihren verstorbenen Ehemann Richard.
Simone trauert um ihren verstorbenen Ehemann Richard.
Starpix / picturedesk.com

Simone: "Richard hatte viele falsche Freunde"

18.09.2024 um 11:58, Jovana Borojevic
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Simone Lugner muss nicht nur den Verlust ihres geliebten Ehemannes verkraften, sondern hat in dieser schweren Zeit auch mit "falschen Menschen" zu kämpfen.

72 Tage nachdem sich Richard und sein „Bienchen“ das Ja-Wort gegeben hatten, ist der 91-Jährige gestorben. Seitdem geht Simone allein durch die Welt.

Viele Zweckbeziehungen

Der Tod des Baumeisters ist nicht nur traumatisierend gewesen, sondern hat Simone auch die Augen geöffnet. Denn nach seinem Ableben hat sie festgestellt, dass es viele Zweckbeziehungen im Leben des Baumeisters gegeben habe.

Ganz allein

Nach dem Tod ihres Ehemannes hat sich Simone völlig einsam gefühlt. "Viele falsche Freunde und ein paar echte", beschreibt Simone die Situation gegenüber oe24. Richard Lugner selbst habe das auch gewusst und damit gelebt, doch seine Frau findet sich nur schwer zurecht in der Welt ihres Mannes. "Ich bin jetzt ganz allein in seiner Welt", erklärt sie. Doch Richard hat gut für seine hinterbliebene Ehefrau gesorgt. Er hat das Testament noch kurz vor seinem Tod ändern lassen.

Ungewisse Wohnsituation

Vor allem die ungewisse Wohnsituation macht Simone zu schaffen. "Vielleicht klärt sich noch diese Woche, ob ich in dem Haus bleiben kann und will", hofft sie laut oe24. Grundsätzlich sollte in der Stiftung ein Wohnrecht für Lugners Witwe festgelegt sein. Doch die Räumlichkeiten können derzeit nicht geheizt werden, weshalb es nur noch 17 Grad habe. "Ich bin schon ein bisschen verkühlt", so Simone.

Was mit Richards Erbe passiert und ob Simone aus der Villa ausziehen muss, ist noch nicht sicher. Gegenüber oe24 erklärt Simone, dass einige dieser Fragen noch diese Woche geklärt werden sollen.

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