Muss Shakira bald hinter Gitter?
Für Shakira wird 2022 wohl nicht gerade als bestes Jahr ihres Lebens eingehen, wohl eher als schlimmstes. Nach der Trennung von ihrem langjährigen Lebensgefährten und Vater ihrer Kinder, Fußballstar Gerard Piqué im Juni (wir berichteten), geriet die 35-Jährige nun auch noch mit dem Gesetz in Konflikt. Ihr wir vorgeworfen, Steuern hinterzogen zu haben.
Steuern in Millionenhöhe
Diese Woche wurde in Barcelona der Prozess gegen die Sängerin offiziell eröffnet. Sie soll in den Jahren von 2012 bis 2014 rund 14,5 Millionen Euro an Steuern hinterzogen zu haben. Im Kern der Vorwürfe steht die Frage, wo Shakira in diesen Jahren steuerpflichtig gewesen sei. Während die Justiz meint, es sei Spanien gewesen, da sie sich länger als ein halbes Jahr dort aufgehalten habe, betont sie, sie habe damals ihren Wohnsitz auf den Bahamas gehabt und ihren damaligen Lebensgefährten Piqué nur ab und zu in Spanien besucht. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Haftstrafe von insgesamt acht Jahren und zwei Monaten sowie eine Geldstrafe in Höhe von 23,8 Millionen Euro.
Opfer von Verfolgung?
Shakira selbst betonte immer wieder ihre Unschuld. Sie bezeichnete die Vorwürfe als Verletzung ihrer Rechte und betonte, dass sie das Opfer einer erbitterten Verfolgung sei. Sie sei aber zuversichtlich, dass ihr die Justiz am Ende Recht gebe.