Russell Brand: Vom Skandalprinzen zum Täufling
Der britische Schauspieler und Musiker Russell Brand war bisher als Buddhist bekannt. Doch nun hat er sich taufen lassen und beschreibt, wie es sich anfühlt, im Christentum "zu sterben und wiedergeboren zu werden".
Drogen, Alkohol, sexuelle Nötigung
Russell Brand hat nicht nur mit seiner Musik- und Schauspielkarriere für Schlagzeilen gesorgt. Auch sexuelle Übergriffe, emotionaler Missbrauch, Alkohol und Drogen haben zum Leben des Skandalrockers gehört. Nach all den chaotischen Jahren fand er im Buddhismus zur Ruhe. Doch nun hat er offenbar seine wahre Stärke im Christentum entdeckt und sich taufen lassen, wie er offiziell auf Social Media bekannt gibt. Auf Instagram beschreibt er seine Taufe als ein tiefes und persönliches Erlebnis. Als eine Quelle des Friedens, die ihm sein Leben bisher nicht bieten konnte.
Tiefe Erfahrung und Neuanfang
Für den 48-Jährigen ist die Taufe eine lebensverändernde Entscheidung und ein intimer Bereich seines Lebens. "Vieles war sehr intim und persönlich. Es war etwas Überwältigendes im Prozess der Taufe", erklärte er seinen fast vier Millionen Followern auf Instagram. Das Szenario wirkt wie ein Versuch Brands, mit den Taten der Vergangenheit abzuschließen. Der 48-Jährige wurde von mehreren Frauen der sexuellen Nötigung und Übergriffe beschuldigt. Der Schauspieler selbst bestreitet die Vorwürfe.