Promi-Frauen boykottieren US-Unabhängigkeitstag
Gerade am Unabhängigkeitstag positionieren sich Stars und Sternchen gerne stolz gegenüber ihrem Heimatland, den USA. Zahlreiche Promi-Frauen hatten in diesem Jahr jedoch wenig Grund zu feiern und wandelten den 4. Juli vom Feier- in einen Protesttag um. Der Grund: Die vor kurzem gefällte Entscheidung des Supreme Court, das Abtreibungsrecht in den USA zu kippen.
"Weniger Rechte als Feuerwerksrakete"
So auch Sängerin Katy Perry, die ihren Unmut über Twitter freien Lauf ließ. Ihr Hit "Firework" wird als inoffizielle Hymne des 4. Juli gehandelt – etwas, worauf Katy normalerweise stolz ist. Nur 2022 nicht. So twitterte die Musikerin, dass Frauen in den USA weniger Rechte hätten als Feuerwerkskörper.
“Baby you’re a firework” is a 10 but women in the US have fewer rights than an actual sparkler smh
— KATY PERRY (@katyperry) July 4, 2022
Mittelfinger für Amerika
Und auch Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Jessica Chastain lässt kein gutes Haar an ihrem Heimatland. Auf Instagram postete die 45-Jährige ein Foto, in dem sie beide Mittelfinger in die Höhe streckt. Dazu schrieb sie: "Herzlichen Glückwunsch zum Unabhängigkeitstag von mir und meinen reproduktiven Rechten."
Happy Birthday mit fahlem Beigeschmack
Schauspielerin Zooey Deschanel postete ebenfalls ein Foto auf Instagram, das sie mit einem "Pro Roe 1973"-Shirt zeigt. "Wenn du Amerika einen Happy Birthday wünschen möchtest, du aber auch willst, dass das Land besser sein sollte", schrieb der Serienstar unter den Beitrag.
"Knappheit an Unabhängigkeit"
Unternehmerin Kim Kardashian brachte es mit ihrer Instagram-Story auf den Punkt: "Der 4. Juli wurde wegen einer Knappheit an Unabhängigkeit abgesagt."