Schock-Klage: Priscilla Presleys finanzielles Fiasko
Priscilla Presley fand Wien atemberaubend schön. Die Elvis-Ex betonte immer wieder, dass sie die Geschichte Wiens und der Opernball beeindruckt hätten und auch die Zeit mit Mörtel sei lustig gewesen. "He is so funny", betonte die 78-Jährige bei der Pressekonferenz immer wieder. Zurück in der Realität hat nicht nur Baulöwe Richard Lugner mit einem Schuldenberg von 40 Millionen zu kämpfen, auch Priscilla Presley muss sich mit einer Klage auseinandersetzen.
Presley im Rechtsstreit
Brigitte Kruse ist eine ehemalige Geschäftspartnerin von Priscilla Presley. Sie behauptet, Priscilla Presley, die ihre eigene Firma "Priscilla Presley Partners" – kurz PPP – besitzt, aus einem finanziellen Loch gezogen zu haben. Im September 2023 reichte Kruse Rechtsdokumente ein, die von dem Promi-Nachrichtenportal TMZ eingesehen wurden. Sie soll sich 2022 mit Priscilla zusammengetan zu haben, um die Firma Priscilla Presley Partners zu gründen. Sie wollte die Elvis-Witwe vor öffentlicher Peinlichkeit und finanziellem Ruin bewahren.
Zusammenkunft mit einem Rettungsplan
Die 78-Jährige soll Steuerschulden in Höhe von 700.0000 Dollar haben. Laut Kruse stand Priscilla etwa 60 Tage vor dem finanziellen Zusammenbruch. Sie habe viel Zeit und Geld in die Entwicklung von Projekten investiert, die im Zusammenhang mit dem kürzlich erschienenen Film "Priscilla" von Sofia Coppola gestartet werden sollten. Doch etwa im August 2023 habe Priscilla plötzlich jegliche Kommunikation abgebrochen und Kruse mit den möglichen Einnahmen aus diesen Projekten im Stich gelassen. Kruse klagt nun wegen Vertragsbruchs und fordert Schadenersatz in noch unbekannter Höhe.
Priscillas Gegenangriff
Priscilla, die von ihrem Anwalt Marty Singer vertreten wird, bestreitet die Vorwürfe. Sie behauptet, sie habe versucht, die Vereinbarung zu beenden, nachdem sie herausgefunden habe, dass Kruse und ihr Partner versucht hätten, ihr Vermögen zu veruntreuen. Der Rechtsstreit ist noch im Gange und von der einstigen Erholung in Wien ist wohl nicht mehr viel übrig.
