Prinz Harry spricht offen über Burnout Erfahrung
Prinz Harry hat erstmals über seine Erfahrungen mit einem Burnout gesprochen. Er sei „buchstäblich am Ende von allem, was ich hatte, angekommen“, sagte der Enkel der britischen Queen kürzlich bei einer Veranstaltung in San Francisco.
Gezwungen in sich hineinzuhorchen
„Jeder Kraftstoff oder Dampf im Kessel“ sei weg gewesen. „Als würde ich eine Kerze an beiden Enden anzünden“, sagte Harry. Alles um einen herum wirke dann, als arbeite es gegen einen. Das habe ihn gezwungen, in sich hinein zu horchen.
Zeit für Selbstfürsorge als Vater schwierig
Was viele Eltern wissen, schlägt jetzt auch bei Harry und Meghan zu. „Selbstfürsorge ist das Erste, was wegfällt. Das gebe ich als Ehemann und Vater gerne offen zu“, sagte Harry. Er versuche jeden Tag 30 bis 45 Minuten Zeit für sich zu finden, um sich auf sich selbst zu konzentrieren. Pausen ließen sich finden. Zum Beispiel, wenn das Kind im Kindergarten sei und das Baby schlafe. Dann könne man meditieren oder mit dem Hund in die Natur gehen. Das sei sehr wichtig, für die mentale Gesundheit, so Harry.