Direkt zum Inhalt
Prince Charles und Barbara Streisand im Jahre 1974 am Set von "FunnyGirl." Sie unterhalten sich und trinken eine Tasse Tee.
Charles war ein riesiger Fan von Barbara Streisand.
Charles war ein riesiger Fan von Barbara Streisand.
DFS / AP / picturedesk.com

Prinz Charles: Sie hätte fast Camilla ersetzt

09.11.2023 um 10:13, Magdalena Ehsani
min read
Am Dienstag hat Barbra Streisand ihre lang erwartete Biografie veröffentlicht – in der vor allem eines auffällt: ihre Sympathie für Prinz Charles.

Barbra Streisand (81) kann auf ein beeindruckendes Leben zurückblicken. In ihrer Lebensgeschichte hat die Schauspielerin und vielfache Preisträgerin einiges zu erzählen: Von den Anfängen ihrer Karriere bis zur knappen Krönung zur Königin.

>>> Pikant: Barbra Streisand ist unersättlich

"My Name Is Barbra"

In ihrem autobiografischen Werk "My Name Is Barbra" beginnt die in Brooklyn geborene Künstlerin mit ihren ersten Auftritten in einem Nachtclub. Der Durchbruch gelang ihr 1968 mit der Verfilmung des Musicals "Funny Girl", für das sie ihren ersten Oscar erhielt. Weitere Auftritte, Filme, Regiearbeiten und Produktionen unter ihrer Leitung folgten.

EGOT-Gewinnerin

Ihre sechs Jahrzehnte währende Karriere brachte ihr so viele Filmpreise ein, dass Streisand zu den EGOT-Gewinnerinnen zählt: Emmy (5), Grammy (10), Oscar (2) und Tony (1). Neben ihrem Ruhm kamen aber auch die Liebesgeschichten nicht zu kurz. Nicht nur erfolgreichen Schauspielern und Künstlern wie Marlon Brando verdrehte sie den Kopf, sondern auch dem Thronfolger des Königshauses.

Royaler Groupie

Prinz Charles war ein so großer Fan von "Funny Girl", dass er die Schauspielerin 1974 am Set besuchte. Sie beschreibt ihre Begegnung als "außergewöhnliche Freundschaft" und fährt fort: "Tatsache ist, dass Prinz Charles und ich beide schüchtern sind. Aber irgendwie haben wir es trotzdem geschafft, eine Verbindung herzustellen." Charles war von ihrem Aussehen und ihrer Persönlichkeit so beeindruckt, dass er sogar Pin-up-Poster von Barbara aufhängte. Bei einem gemeinsamen Abend auf seinem Landsitz in Highgrove führten sie bei einem Candlelight-Dinner "viele interessante Gespräche über Kunst und Architektur. Wenn ich meine Karten richtig ausgespielt hätte, hätte ich die erste echte jüdische Prinzessin sein können!", witzelt die Schauspielerin öffentlich. Befreundet sind sie heute noch. 

Gut Ding braucht Weile

Da Barbara nicht tippen konnte, schrieb sie ihre Memoiren auf Papier und brauchte dafür fast zehn Jahre. "Das ist mein Vermächtnis. Ich habe meine Geschichte geschrieben. Danach muss ich keine Interviews mehr geben", beschreibt sie ihr Werk. Als Titelbild wählte sie ein Porträt des verstorbenen Fotojournalisten Steve Schapiro aus dem Jahr 1967.

more