Niavarani: "Katastrophe im Gesicht"
Mit Brille, legerer Kleidung und grauem Vollbart – so kennt man den österreichischen Kabarettisten Michael Niavarani seit einiger Zeit. Wer sein neues Stück sieht, wird aber zweimal hinsehen müssen, um den 55-Jährigen zu erkennen.
Niavarani warnt
Niavarani ist immer für einen zynischen Witz zu haben und nimmt sich auch gerne selbst auf die Schippe. In einem Video auf Facebook warnt er seine Fans nun vor, dass er ab sofort ein wenig anders aussehe. Das Video beginnt mit einer Naturaufnahme, Niavarani meint: "Der Ausblick hier ist wunderschön." Er schwenkt die Kamera auf sich und sagt: "Ganz im Gegenteil zum Gegenüber." Das würde "sehr, sehr schiach" aussehen.
Ich habe eine Wette verloren. Ich habe nämlich gewettet, dass ich ohne Bart auch sehr schön ausschaue. Und wie man sieht, habe ich diese Wette verloren.
Gelungener Werbe-Gag
Schuld an dem Debakel sei "Herr Gruber aus dem wunderbaren Stück 'Reset – alles auf Anfang'". Besagter Herr Gruber ist die Hauptfigur von Michael Niavaranis neuestem Bühnenstück, das kommenden Montag (17. Juli) im Globe in Wien Premiere hat. Es handelt von einem Geschäftsmann mit Gedächtnisverlust, der sich mit einer unzufriedenen Ehefrau, einer heiratswilligen Geliebten und einem nervigen Bruder herumschlagen muss.
