Kuschelkurs: Pizzera, Jaus und Fellner eingesperrt
Das Musik-Trio Paul Pizzera, Christopher Seiler und Daniel Fellner ist seit Dienstag in der Marx Halle " eingesperrt ". Das 100-Stunden-Camp soll unter anderem den "Song für Österreich" hervorbringen.
Show des Jahres
Der Produzent und die beiden Musiker haben ein gemeinsames Ziel: Sie wollen in kürzester Zeit eine fulminante Show auf die Bühne bringen. Bereits am morgigen Samstag sollen die drei bei der "Red Bull Show 100" in der Wiener Marx Halle live auftreten. Dafür hat sich die erst heuer gegründete Band "eingekastelt" – und dabei geht es gleich direkt zur Sache.
Kuschelkurs im Camp
Erst Anfang des Jahres haben sich die drei als "AUT of ORDA" formiert und mit ihrem Fußball-Hit "Hoch gwimmas (n)imma" gleich für den Ohrwurm des Sommers gesorgt. In Sachen Zusammenleben hat das Trio allerdings noch keine Erfahrungen gesammelt. Es ist das erste Mal im Containerlager, dass die drei so viel Zeit miteinander verbringen. Da stößt der eine oder andere schon mal an seine Grenzen. Zum Auftakt der 100-Stunden-Session verrät Pizzera gleich seinen Kollegen: "Ich bin Schlafwandler und Kuschelmaus."
2 Morgenmuffel, 1 Sonnenschein
Auf Instagram lassen die Künstler ihre Fans an ihrem Projekt teilhaben und sorgen schon jetzt für Lacher. Zwei Nächte haben sie bereits hinter sich gebracht. Dabei entpuppt sich Pizzera als absoluter Morgenmuffel. Jede Minute in der Früh ist dem gebürtigen Grazer heilig. So kommt es schnell zu einer Diskussion über den Zeitpunkt des morgendlichen Weckens. Für Pizzera war es eine halbe Stunde zu früh. "Deppater, 7:30 woars!", stellt Christopher Seiler in einem Instagram-Video klar. Er sei ein Sonnenschein – ganz im Gegensatz zu seinen Mitbewohnern im Lager.
Song für Österreich
Bereits heute präsentierten "AUT of ORDA" im Ö3-Wecker erstmals den "Song für Österreich“. Dafür konnten Vorschläge an das Trio geschickt werden. Von Jodeln bis 3/4-Takt war alles dabei. Viel Zeit hatten sie dafür nicht, denn die Show für morgen muss auch noch vorbereitet werden. Die 100-Stunden-Challenge lässt auch die drei Bühnenprofis nicht kalt.
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