Kim Kardashian schafft erstes Jura-Examen
Kim Kardashian hat Grund zum Feiern. Nachdem sie bei der „Baby Bar“-Prüfung ihres Jurastudiums bereits dreimal durchgefallen war, hat sie sie nun endlich geschafft. „Ich bin bei dieser Prüfung in zwei Jahren dreimal durchgefallen, aber ich bin jedes Mal wieder aufgestanden und habe härter gelernt und es erneut versucht, bis ich es geschafft habe", schreibt die 41-Jährige am Montag auf Instagram. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihres Vaters Robert Kardashian, der ebenfalls Anwalt war und zum legendären Verteidigungsteam in O.J. Simpsons Mordprozess gehörte. „Ich weiß, dass mein Vater so stolz wäre, und er wäre sogar schockiert, wenn er wüsste, dass dies jetzt mein Weg ist, aber er wäre mein bester Lernpartner gewesen", schreibt Kim.
Kein klassisches Studium
2018 begann Kim ihr Studium. Da sie keinen abgeschlossenen Bachelor hat, der normalerweise Voraussetzung für das Jurastudium in den USA ist, wählte sie einen anderen Weg. In Kalifornien ist es nämlich möglich, nach einem Praktikum in einer Kanzlei und einer Prüfung nach vier Jahren zum Studium zugelassen zu werden. So arbeitete Kim mit der Menschenrechtsanwältin Jessica Jackson zusammen, um die Voraussetzungen zu erfüllen. Dass dieser Weg nicht gerade der einfachste ist, bekam Kim schnell zu spüren. „10-Stunden-Tage, tägliche 4-Stunden-Zooms, unsere persönlichen Übungstests Woche für Woche", resümiert die vierfache Mutter die vergangenen Jahre.
Sie will mehr
Kim Kardashian erlangte als Reality-Star große Berühmtheit und ist außerdem als Model und Unternehmerin erfolgreich. Doch in den vergangenen Jahren wuchs in ihr der Wunsch, mehr wissen zu wollen. Anstoß für das Jurastudium war ihr erfolgreicher Einsatz für die Haftverkürzung einer Frau, die seit den Neunzigern wegen Drogendelikten einsaß. „Ich will mich für die Leute einsetzen, die ihre Schuld gegenüber der Gesellschaft beglichen haben", sagte sie damals.