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Prinzessin Kate sitzt auf einer Bank im Garten.
Prinzessin Kate hat sich mit einem Video an die Öffentlichkeit gewendet.
Prinzessin Kate hat sich mit einem Video an die Öffentlichkeit gewendet.
HANDOUT / AFP / picturedesk.com

Erpresst: Kate wurde zu Krebsgeständnis gezwungen

03.04.2024 um 09:55, Anna Kirschbaum
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Mit dem Offenlegen ihrer Krebsdiagnose hat Prinzessin Kate Spekulationen um ihre Gesundheit beendet. Die Videobotschaft erfolgte aber nicht freiwillig.

Monatelang wurde um den Gesundheitszustand von Prinzessin Kate spekuliert. Im Jänner musste sich die Gattin des britischen Thronfolgers einer Bauchoperation unterziehen. Seitdem war Kate von der Bildfläche verschwunden. Nähere Details zum Eingriff wurden zunächst nicht genannt.

Um den britischen Muttertag (10. März) folgte dann ein erstes Lebenszeichen der 42-Jährigen. Der Schuss ging allerdings kräftig nach hinten los. Statt die immer wilder werdenden Spekulationen zu beruhigen, brodelte die Gerüchteküche erst so richtig los. Prinzessin Kate sei nur in das Foto geschnitten, der Kensington Palast wolle ihr Ableben vertuschen, war eine der absurderen Annahmen. Fakt ist: Das Bild war tatsächlich bearbeitet, die royale Familie weiter unter Zugzwang.

Gesundheitsakte geleakt

Vor gut zwei Wochen ist Kate in die Offensive gegangen. In einer berührenden Videobotschaft macht sie ihre Krebsdiagnose publik. Ein Schritt, der nicht ganz freiwillig erfolgt ist, wie die britische Daily Mail wissen will. Gesundheitsakten der Prinzessin von Wales wären in die falschen Hände geraten. Der Palast habe Kenntnis davon bekommen, dass eine Veröffentlichung unmittelbar bevor stehe. Um der Situation wieder Herrin zu werden, blieb der Herzogin nur der hastige Weg in die Öffentlichkeit. Wie die Dokumente geleakt wurden, ist aktuell noch unklar. Drei Mitarbeiter der Londoner Klinik, in der Kate im Jänner operiert wurde, stehen aktuell im Mittelpunkt von Ermittlungen.

Wäre es nach der dreifachen Mutter gegangen, wäre das Video erst deutlich später veröffentlicht worden, zitiert die Daily Mail einen Palast-Insider. Damit widerspricht er der Annahme, dass Kate sich lange auf die Botschaft vorbereitet und bewusst den letzten Schultag vor den Osterferien von George (10), Charlotte (8) und Louis (5) für die Veröffentlichung gewählt haben. Ob es wirklich nur darum ging, ihren Kindern Zeit zum Verarbeiten zu geben, steht jetzt unter massiven Zweifel.

Vorsorge rettet Leben

Was aber sicher ist: Das Publikmachen war nicht nur für Kate eine gute Entscheidung. Weltweit hat es Zuspruch für die Prinzessin von Wales gegeben. Ärzte hoffen, dass die große Medienwirksamkeit des prominenten Krankenfalls zu einem verstärkten Bewusstsein für Vorsorgeuntersuchungen führen wird. An welcher Art Krebs Kate erkrankt ist, ist unterdessen nicht bekannt. Im Februar hat die künftige Königin mit einer "präventiven Chemotherapie" begonnen. Sie sei wohlauf und werde jeden Tag später, bekräftigte sie in ihrer Videobotschaft.

Die zukünftige Königin begann jedoch im Februar mit einer „präventiven Chemotherapie“. Sie habe eine positive Einstellung zu ihrer Genesung und sei in guter Stimmung, heißt es. Sie beschrieb sich selbst als „wohlauf und mit jedem Tag stärker werdend

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