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Piasko Portrait
Neben Philipp Hochmaier wird Piasko in Salzburg auf der Bühne stehen.
Neben Philipp Hochmaier wird Piasko in Salzburg auf der Bühne stehen.
Britta Pedersen / dpa / picturedesk.com

Netflix-Star: SIE ist die neue Buhlschaft

17.11.2023 um 14:19, Nastassja Offenbacher
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Jetzt steht es fest: Neben Philipp Hochmair werden beim Jedermann 2024 zwei neue Stars an den Start gehen. Die Fans sind jetzt schon begeistert.

Seit der heutigen Pressekonferenz steht fest: Deleila Piasko wird im Sommer 2024 in Salzburg an der Seite von Philipp Hochmair auf der Bühne stehen. Damit steht das "Jedermann"-Paar fest.

Skandal um Besetzung

Die Neuinszenierung des "Jedermann" für das Jahr 2024 hat mit einem Eklat begonnen. Das letztjährige Ensemble wurde kurzerhand entlassen, Schauspieler und andere Beteiligte waren fassungslos. Nun ist die Besetzung für das kommende Jahr geklärt. Kein Geringerer als Philipp Hochmair wird den Jedermann spielen. In die Fußstapfen von Verena Altenberger und der diesjährigen Buhlschaft Valerie Pachner wird die Schweizerin Deleila Piasko treten. 

Das ist Piasko

Die Tochter einer Tänzerin und eines Physikers hat bereits einige Erfahrungen in Film- und Fernsehproduktionen gesammelt. Unter anderem spielte Piasko in der Netflix-Serie "Transatlantic" und im Kinofilm "Fräulein Else" mit. Aber auch im Theater hat die 32-Jährige bereits Meilensteine erreicht: Nach ihrer Ausbildung an der Ernst-Busch-Schule in Berlin folgten erste Engagements an Berliner Theatern und seit 2017 ist Piasko Ensemblemitglied am Konzert Theater in Bern. Für ihr Debüt in Wajdi Mouawads "Die Vögel" unter der Intendanz von Martin Kušej wechselte sie 2019 ans Burgtheater.

Alles neu

Die Neuinszenierung des "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen 2024 übernimmt der kanadische Regisseur Robert Carsen. Der 69-Jährige hat bereits zahlreiche Inszenierungen auf die Bühne gebracht, unter anderem 2004 Richard Strauss' "Rosenkavalier" bei den Salzburger Festspielen. Aber auch im Theater an der Wien hat der Kanadier mit einigen Inszenierungen seine Handschrift hinterlassen. "Ich mache eigentlich keinen Unterschied zwischen Theater und Oper", erklärte der international gefragte Opernregisseur bei der Pressekonferenz am Freitag.

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