Islam-Ablehnung: Kritik an Fischers Kinderalbum
Am 1. November ist Helene Fischers neues Album "Die schönsten Kinderlieder" erschienen. Wie schon der Name verrät, hat die Sängerin für ihr Projekt die bekanntesten Songs aus der Kinderstube aufgenommen. Mit dem Kinderalbum will die Sängerin vor allem ihren jüngsten Fans eine "kleine heile Welt" schaffen. Doch das scheint ihr nicht ganz gelungen, denn nun hagelt es Kritik und Fischer sieht sich mit Rassismusvorwürfen konfrontiert.
Pseudo-Arabisch
Für das Kinderalbum hat Helene Kinder-Hits wie "Backe backe Kuchen" und "Bruder Jakob" aufgenommen. Doch ein Titel scheint vielen nun ein Dorn im Auge: "Aramsamsam". Musikethnologen Nepomuk Riva wird von schlager.de zitiert: "In ‚Aramsamsam‘ singt man ein Pseudo-Arabisch und ahmt zusätzlich die muslimische Gebetshaltung parallel zum Singen nach.“ Der Song könnte zu Mobbing und Ablehnung führen.
Mögliche Ablehnung des Islam
Musikethnologen Nepomuk Riva befürchtet, dass das Lied "als mögliche Ablehnung des Islam" verstanden werden könnte. Wie viel von der Kritik Fischer mitbekommen hat, ist unklar. Die Sängerin hat das Lied inklusive Tanz bereits auf ihrem Instagram gepostet. "Ich glaube die Choreo für meine Show steht! Wer von euch ist am 6. oder 7.12. in Düsseldorf bei den Aufzeichnungen der Show dabei?", will sie wissen. In den Kommentaren liest man immer wieder kritische Stimmen, die sie auf den problematischen Song hinweisen.