Hohe Kosten: Heinz Hoenig ist wieder zu Hause
143 Tage hat Heinz Hoenig auf der Intensivstation in Lebensgefahr geschwebt. Jetzt geht es dem 72-Jährigen soweit gut, dass er endlich nach Hause darf.
Große Freude
Am Donnerstag ist es endlich so weit gewesen und Heinz Hoenig hat seine Liebsten in den Arm nehmen können. Seine beiden Söhne Juliano (3) und Jianni (1) haben sehnsüchtig auf ihn gewartet. Seine Frau Annika ist überglücklich, ihren Ehemann nach langem Bangen endlich wieder in die Arme schließen zu können.
"Heinz hat sich riesig gefreut. Er konnte es zunächst kaum glauben, endlich wieder zu Hause zu sein", so Annika gegenüber der Bild. Insbesondere für die Kinder von Hoenig ist die Wiedervereinigung sehr emotional gewesen.
"Juliano und Jianni sind ihrem Papa gar nicht mehr von der Seite gewichen. Sie haben ihn wirklich sehr doll vermisst", erklärt Annika Hoenig der deutschen Boulevardzeitung.
Ernste Lage
Heinz Hoenig ist zwar zu Hause, dennoch ist sein Zustand weiterhin sehr ernst. Vor allem die finanzielle Lage des Schauspielers ist eine zusätzliche Belastung in dieser schweren Zeit. Denn Hoenig ist nicht krankenversichert, deshalb übernimmt seine Frau Annika, selbst ausgebildete Krankenschwester, die Pflege.
"Das bedeutet, 24 Stunden rund um die Uhr für ihn da zu sein", erklärt sie. Dies ist eine enorme Belastung, denn die Pflege erfordert nicht nur körperliche, sondern auch mentale Anstrengungen.
24-Stunden-Pflege
Annika muss rund um die Uhr für ihren Mann da sein. Von der Medikamentengabe über die künstliche Ernährung bis hin zur Wundversorgung übernimmt sie alles.
Viele fragen sich, wie lange sie diesem Druck standhalten wird. Außerdem muss Hoenig an der Aorta operiert werden, doch bis dieser Eingriff erfolgen kann, kann es noch Monate dauern. Momentan ist der Schauspieler körperlich zu schwach für so einen schweren Eingriff.
Hinzu kommt die enorme finanzielle Belastung: Rund 3.000 Euro pro Tag hat Heinz Hoenig die Intensivstation gekostet, da er nicht versichert ist.