"Gestörter Wiener": Gottschalk lästert über Lugner
Zusammen haben sie mehr als 100 Jahre Showbusiness-Erfahrung auf dem Buckel: Thomas Gottschalk und Mike Krüger. In ihrem gemeinsamen RTL-Podcast "Die Supernasen" lassen sie die Hörer an ihren Erlebnissen teilhaben und erzählen unter anderem von ihren schrägsten Auftritten. In einer Folge kommt nun auch Richard Lugner vor – und dabei alles andere als gut weg.
"Unsäglicher Auftritt" in der Lugner City
Der ehemalige "Wetten, dass …"-Moderator erzählt in der Folge "Minibars und Möbelhäuser" von einem – durchaus gut bezahlten – Auftritt in der Lugner City. "Dieser Lugner, das ist der gestörte Wiener, der immer wieder irgendwelche Zwölfjährigen aus Hollywood einfliegen lässt, um sie über den Opernball zu schleifen. Und die wissen alle nicht, worauf sie sich einlassen", lästert Thomas Gottschalk über Mörtel.
Schaler Champagner: "Das war furchtbar"
Gottschalk nennt Richard Lugner weiters einen "Sack" und erzählt, dass es in einem Möbelhaus für jeden ein "Glas Champagner mit dem Gottschalk" gegeben hat. "Dafür musste man aber einen Euro bezahlen. Und dann stand da eine Schlange von 200 Leuten mit so einem Pappbecher. Die mussten immer erst einen Euro einwerfen, dann haben sie so einen schalen Champagner bekommen. Aber ich habe mit jedem ein Glas Champagner mitgetrunken. Oh Gott, das war furchtbar", erinnert sich der TV-Moderator an den Auftritt zurück. Abschließend sagt er: "Wir haben schon Sachen in unserer Karriere gemacht, an die wir nicht mehr erinnert werden möchten."
>>> Die Podcast-Folge von "Die Supernasen – mit Thomas Gottschalk und Mike Krüger" kann auf Spotify oder RTL+ angehört werden.
"Besoffene Gschicht": Lugner wehrt sich
Diese Beleidigungen lässt Richard Lugner nicht auf sich sitzen. Gegenüber dem Kurier meint er, sich noch gut an das Event erinnern zu können. "Und den Sekt gab es sicher in Gläsern und nicht in Pappbechern", so der Austro-Baumeister. Thomas Gottschalk sei immer freundlich zu ihm gewesen, erst im vergangenen Jahr habe man sich in einem Lokal in München getroffen und geplaudert. Auch bei den Salzburger Festspielen habe Lugner Gottschalk gesehen, man hätte sich zugewunken. "Warum er jetzt so auf mich losgeht, kann ich nicht sagen. Aber es spricht ja für sich, wenn er da von zwölfjährigen Mädchen und so weiter spricht. DAS ist alles sehr gestört", meint Lugner etwas irritiert. Das sei eine "besoffenen Gschicht", denn zwölfjährige Mädchen, die er bezahle, habe er nicht.
