„Foo Fighters“-Schlagzeuger Taylor Hawkins ist tot
Schreckliche Neuigkeiten erschüttern die Musikbranche: Taylor Hawkins, Schlagzeuger der Foo Fighters, wurde tot in seinem Hotelzimmer in Bogotá aufgefunden. Die Band hätte dort beim Musikfestival Estereo Pìcnic auftreten sollen. Die genauen Todesumstände sind noch unklar. Hawkins wurde nur 50 Jahre alt. „Die Foo Fighters-Familie ist durch den tragischen und verfrühten Verlust unseres geliebten Taylor Hawkins am Boden zerstört", teilte die Band in den sozialen Medien mit. Ihr Mitgefühl gehe an seine Familie, seine Frau und Kinder, deren Privatsphäre es in dieser unglaubliche schweren Zeit zu respektieren gelte.
Erfolgsgeschichte
Hawkins war seit 1997 Schlagzeuger der Foo Fighters, die vom ehemaligen „Nirvana“-Drummer Dave Grohl gegründet wurden. Mit mehr als 38,9 Millionen verkauften Tonträgern und 12 Grammys zählen sie zu den besten Rockbands aller Zeiten. 2021 wurden sie i die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Dieses Jahr sollte eigentlich besonders für die österreichischen Fans der Foo Fighters ein Highlight werden: Sie sollen nämlich beim Nova Rock Festival in Nickelsdorf auftreten.
Trauer in der Musikbranche
Nicht nur die Fans sind unglaublich geschockt und teilen ihre große Trauer um den talentierten Schlagzeuger in den sozialen Medien, auch die Kollegen aus der Musikbranche sind fassungslos – darunter „KISS“-Bassist Gene Simmons und „Black Sabbath“-Sänger Ozzy Osbourne.
. @TaylorHawkins was truly a great person and an amazing musician. My heart, my love and my condolences go out to his wife, his children, his family, his band and his fans. See you on the other side - Ozzy
— Ozzy Osbourne (@OzzyOsbourne) March 26, 2022
Shocked and saddened to hear @taylorhawkins has passed away today.! 😞. Our prayers and condolences go out to the Hawkins family, @foofighters friends and fans. Sad. https://t.co/Mgu2K4SJyL
— Gene Simmons (@genesimmons) March 26, 2022