Endlich frei: Jamie Spears als Vormund abgesetzt
„Britney verdient es, morgen aufzuwachen, ohne ihren Vater als Vormund. Das ist es, was meine Klientin will, was meine Klientin braucht und was meine Klientin verdient“, sagte Britneys Anwalt Mathew Rosengart in einem emotionalen Plädoyer vor Gericht, wie der Sender CNN berichtete. Und dieses Plädoyer trug offenbar Früchte, denn Jamie Spears wurde mit sofortiger Wirkung als Britneys Vormund abgesetzt. Vorübergehend soll Buchhalter John Zabel als Vormund eingesetzt werden, um Britneys Finanzen im Blick zu behalten. Die nächste Verhandlung soll dann am 12. November stattfinden, um über eine mögliche vollständige Beendigung der Vormundschaftsregelung zu entscheiden.
Schritt Richtung Freiheit
Für Britney ist das ein großer Schritt in Richtung Selbstbestimmung. 13 Jahre lang hatte ihr Vater ihre Finanzen unter Kontrolle und wie sie bei einem der vorherigen Gerichtsterminen verriet, auch viele private Aspekte ihres Lebens. Britneys Anwalt bezeichnete Jamie als „grausamen, toxischen und missbräuchlichen Mann“. Britney selbst habe Angst vor ihm und in den letzten Jahren von den massiven Einschränkungen traumatisiert worden. „Ich will einfach nur mein Leben zurück,“ sagte sie in einer Stellungnahme vor Gericht (wir berichteten).
Unterstützung
Die Freude unter Britneys Fans ist groß. Unter dem Hashtag #freebritney wird die Solidarität und Unterstützung für die 39-Jährige zum Ausdruck gebracht. Diesen teilte auch Britneys langjähriger Partner und seit Kurzem Verlobter Sam Asghari (wir berichteten) in einem Posting auf Instagram.