Dramatische Geburt: Fernanda Brandao fast gestorben

Eigentlich hätte sich „Hot Banditoz“-Sängerin Fernanda Brandao die Geburt ihres Kindes ganz anders vorgestellt. Ursprünglich wollte sie ihre Tochter nämlich in einer Hütte in Lappland zur Welt bringen. Doch es kam ganz anders. Wie die 39-Jährige erzählt, musste die Kleine nämlich per Notkaiserschnitt geholt werden. 

Notkaiserschnitt

Bei einer Routineuntersuchung hatte man bei der brasilianisch-deutschen Sängerin eine Präeklampsie, bekannt als Schwangerschaftsvergiftung, festgestellt. Die Hausgeburt in der Wildnis war somit vom Tisch. Stattdessen musste ein Notkaiserschnitt vorbereitet werden. „Im Krankenhaus wurde regelmäßig mein Blutdruck, der zu dem Zeitpunkt 180 zu 111 war, gemessen, mir wurde eine Magnesiuminfusion gelegt, damit ich keine Krampfanfälle bekomme. Ich hatte noch gar nicht wirklich realisiert, dass sie mein Baby holen würden. Per Not-Kaiserschnitt“, schildert sie. Durchmachen musste Fernanda dieses dramatischen Szenen auch noch alleine – ihr Verlobter lag währenddessen mit Corona zu Hause im Bett. 

Aufklärung fördern

Am Ende ging alles gut aus – Fernanda und ihrer Tochter Aurora sind wohl auf. Dennoch möchte die Sängerin und Moderatorin ihr Erlebnis zum Anlass nehmen, um mehr über das Thema Schwangerschaftsvergiftung aufzuklären. „Ich kann jeder werdenden Mama nur raten, sich noch präziser untersuchen zu lassen, wenn sie Symptome hat wie starke Wassereinlagerungen an Gesicht, Hals, Händen und Füßen, starke Gewichtszunahme in kurzer Zeit, Augenflimmern, Kopfschmerzen und natürlich auch die offensichtlichen Indizien, Protein in Urin und Bluthochdruck“, so Brandao. „Mein zweiter Tipp ist, sich öfter eine zweite Meinung einzuholen. Das kann Leben retten und Probleme ersparen“, fügt sie hinzu.