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Philip Froissant und Devrim Lingnau
Franz (Philip Froissant) und Sisi (Devrim Lingnau) in der Netflix-Serie „Die Kaiserin“.
Franz (Philip Froissant) und Sisi (Devrim Lingnau) in der Netflix-Serie „Die Kaiserin“.
Thomas Schenk

Neue Serie: Netflix schließt sich Sisi-Hype an

29.09.2022 um 10:13, Melanie Ogris
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Die Geschichte von Kaiserin Sisi wird wohl nie fertig erzählt sein. Jetzt springt auch Netflix auf den Zug – oder besser gesagt die Kutsche – auf.

Nach der Filmtrilogie aus den 50er-Jahren „Sissi – Die junge Kaiserin“, der RTL-Serie „Sisi“ aus dem letzten Jahr und dem Film „Corsage“ von der österreichischen Regisseurin Marie Kreutzer, der im Juli Premiere in den Kinos feierte, schließt sich jetzt auch Netflix dem Hype an.

Sechs Folgen voller Intrigen

In der neuen Netlfix-Serie geht es um die rebellische Sisi, gespielt von Devrim Lingnaum, und Franz (Philip Froissant), die mit ihrer Liebe das Machtgefüge am Wiener Hof völlig durcheinander bringen. Nach der Hochzeit muss sich die junge Kaiserin nicht nur gegen ihre Schwiegermutter Sophie behaupten, sondern auch gegen Franz' Bruder Maximilian, der sich selbst nach dem Thron und nach Sisi sehnt. Als sich russische Truppen an den Grenzen des Habsburgerreiches formieren – was in einem erschreckend realen Szenario gezeigt wird – erhebt sich das Volk in Wien gegen den Kaiser. Elisabeth muss herausfinden, wem sie vertrauen kann.

Serie in Deutschland gedreht

Die sechs einstündigen Folgen sind ab 29. September auf Netflix zu sehen und zeigen die junge Kaiserin erneut von einer anderen Seite. Nur wer sich auf das historische und kulturelle Wien und dessen Architektur freut, wird enttäuscht: die Drehorte befanden sich nämlich in Bayern und das Schloss Weissenstein in Pommersfelden stand dabei besonders im Fokus.