Große Liebe: Sandra Bullock trauert um ihren Partner
"Miss Undercover"-Darstellerin Sandra Bullock hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten: Ihr Freund Bryan Randall ist an der Krankheit ALS verstorben. Einst nannte sie Randall ihre "Liebe des Lebens" und das Beste, was ihr je passiert sei. Die beiden waren seit 2015 ein Paar.
Kampf gegen ALS
Erst vor kurzem machten Trennungsgerüchte die Runde, nun die schockierende Nachricht: Der Fotograf und Lebensgefährte von Sandra Bullock ist tot. Er wurde nur 57 Jahre alt. Randall litt seit drei Jahren an ALS, wollte seine Krankheit aber geheim und von der Öffentlichkeit fern halten. Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine besonders schnell fortschreitende degenerative Erkrankung des Nervensystems. Bei den Betroffenen gehen kontinuierlich Nervenzellen zugrunde, was zu einer fortschreitenden Muskellähmung führt. Die Ursache der Erkrankung ist nicht bekannt. Eine Heilung ist derzeit nicht möglich.
Karrierepause, um zu Hause zu sein
Sandra Bullock ist immer an der Seite ihres Freundes gewesen. 2022 hat sie eine Karrierepause angekündigt, sie wolle sich aus der Filmbranche zurückziehen, um dort zu sein, wo "sie am glücklichste ist", hieß es damals. Gegenüber dem US-TV-Konzern CBS sagte sie lediglich "Ich möchte einfach nur zu Hause sein". Über die Krankheit ihres Partners verlor sie kein einziges Wort. Der wahre Grund war offensichtlich, dass sich die Schauspielerin um Bryan Randall kümmerte. "ALS ist eine grausame Krankheit, aber es ist ein Trost zu wissen, dass er die besten Betreuer hatte: meine wunderbare Schwester und eine von ihr zusammengestellte Gruppe aus Krankenschwestern, die ihr dabei halfen, sich zu Hause um ihn zu kümmern", so Gesine Bullock-Prado über ihre berühmte Schwester Sandra.
Bewegendes Statement der Familie
"Mit großer Trauer teilen wir mit, dass Bryan Randall nach einem dreijährigen Kampf gegen ALS friedlich verstorben ist", so die Familie des Verstorbenen in einem Statement gegenüber dem US-Magazin People. Man sei den "unermüdlichen Ärzten und den hervorragenden Krankenschwestern dankbar, die oft ihre eigenen Familien vernachlässigt haben, um bei uns zu sein". Sie hätten versucht, seinem Wunsch, die Krankheit nicht öffentlich zu machen, so gut wie möglich zu entsprechen. Abschließend bittet die Familie um Privatsphäre, um sich von Bryan verabschieden zu können.
