Verstörende Fotos: Wurde Aaron Carter ermordet?
Der Schock war groß: Am 5. November 2022 wurde der einstige Teeniestar Aaron Carter († 34) tot in der Badewanne seines Hauses in Lancaster bei Los Angeles aufgefunden. Der kleine Bruder von Backstreet Boy Nick Carter litt unter psychischen Problemen und kämpfte mit Drogenproblemen – in seinem Haus hat die Polizei Pillen gefunden. Bei der Todesursache gehen die Beamten von einer unbeabsichtigten Überdosis oder Selbstmord aus. Ertrinken kann ausgeschlossen werden, in seinen Lungen wurde kein Wasser gefunden. Ein toxikologischer Bericht, der Aufschluss geben könnte, fehlt aber bis heute. Nun gewinnt der Fall erneut an Brisanz: Aaron Carters Mutter Jane schließt einen Mord an ihrem Sohn nicht aus.
Schockierende Fotos online gestellt
Die 63-jährige US-Amerikanerin hat auf Facebook verstörende Bilder des Badezimmers veröffentlicht, in dem Aaron tot aufgefunden wurde. Der Polizei wirft sie vor, dass es aufgrund der Drogenprobleme ihres Sohnes keine ordentlichen Untersuchungen gab. Die Utensilien seien nie mitgenommen worden und viele Menschen gingen in dem Badezimmer aus und ein.
Mutter schließt Mord nicht aus
Auf den Bildern sind eine mit grünem Wasser gefüllte Badewanne zu sehen, sowie am Boden verteilte Handtücher und Klamotten. Jane Schneck meint, es könnte sich dabei auch um einen gesäuberten Tatort handeln.
Ich möchte diese Fotos vom Todesort mit Ihnen allen teilen, weil der Gerichtsmediziner es (den Tod von Aaron Cater, Anm.d.Red.) als versehentliche Drogenüberdosis abgetan hat. […] Aaron hatte viele Morddrohungen und viele, viele Menschen, die ihm das Leben schwer machten.
Die Handtücher seien „perfekt platziert“ und auch von Verschmutzungen und Wasser keine Spur. Vor allem letzteres müssten aber zu sehen sein, da laut offiziellen Angaben die Haushältern Aaron Carter im Wasser gefunden und herausgezogen habe.
Hier bekommen Sie Hilfe
Sie sind in einer verzweifelten Lebenssituation und brauchen Hilfe? Sprechen Sie mit anderen Menschen darüber. Hilfsangebote für Personen mit Suizidgedanken und deren Angehörige bietet das Suizidpräventionsportal des Gesundheitsministeriums. Unter www.suizid-praevention.gv.at finden sich Kontaktdaten von Hilfseinrichtungen in Österreich.
