Aus dem Zug geworfen: Maske tragen gilt auch für Promis
Eine Zugfahrt, die für Aufregung sorgt: Der deutsche Comedian Mario Barth wurde aus einem Zug der Deutschen Bahn von Berlin nach Frankfurt geschmissen. Die Begründung? Er sei ohne Maske in einem Abteil gesessen. Nach einer heftigen Diskussion mit dem Zugführer wurde in Hanau die Polizei gerufen und Barth wurde angewiesen, den Zug zu verlassen. Von dort musste er ein Taxi nach Frankfurt nehmen. Nun ist der Comedian stinksauer. Er filmte den ganze Vorfall mit und postete in auf Instagram. Die Kommentare zeigen jedoch, dass nicht gerade viele hinter Barth stehen. „Richtig gehandelt vom Kollegen! Wer sich nicht an die Regeln hält, fliegt raus. Ganz klare Kiste. Peinlich von ihm selbst, dass er sich hier so inszeniert“, schreibt beispielsweise ein Nutzer.
Maskenpflicht auch im Abteil
Er habe etwas getrunken und deshalb die Maske kurz abgenommen, wie Barth zunächst behauptet. Später räumt er jedoch ein, die Maske für ein Live-Video abgenommen zu haben. Er habe gedacht, in einem geschlossenen Abteil sei das okay. „Grundsätzlich gilt in Zügen eine Maskenpflicht und die gilt auch für Herrn Barth. Wenn jemand nur kurz etwas trinkt oder isst, ist es kein Problem. Wenn er konsequent die Maske nicht aufsetzt, ist es eins“, betont ein Sprecher der Deutschen Bahn. Der Vorfall solle genau untersucht werden. Und auch Barth kündigte an, seinen Anwalt in der Sache einzuschalten. „Der Typ hatte augenscheinlich ein Problem mit mir", so der Comedian auf Instagram.