Konzert der Superlative: Gabalier schreibt Geschichte
Popo-Wackeln bis zur Erschöpfung, fliegende BHs und Lederhosen, so weit das Auge reicht: Mit seinem gewohnten Erfolgsrezept brachte Andreas Gabalier am Samstag das Münchner Messegelände zum Beben. Zwischen 90.000 und 100.000 Zuschauer lockte der Volks-Rock'n'Roller zu seinem Konzert, mit dem er sich nach der dreijährigen corona-bedingten Pause wieder zurück meldet. „Das ist nicht nur ein Konzert. Das ist ein kräftiges Lebenszeichen, das wir hier in die Welt hinausschreien,“ freut sich der 37-Jährige über die mehr als gelungene Show. „Es ist besser als Sex. Vor allem lang anhaltender“, fügt er hinzu. Der 6. August sei von nun an sein persönlicher Feiertag, den er niemals vergessen werde.
Höhepunkt seiner Karriere
Große Shows im ausverkauften Olympia-Stadion sind für Gabalier keine Seltenheit mehr. Doch eine Show in dieser Größenordnung ließ selbst den routinierten Entertainer nicht ganz kalt. „Ich war schon ziemlich aufgeregt – um sechs Uhr in der Früh bin ich das erste Mal aufgewacht, es ist einfach unglaublich, was sich da abspielt“, erzählte er im Interview mit der Krone. Veranstalter Klaus Leutgeb sorgte für das perfekte Ambiente: eine 150 Meter breite Bühne, 500 Scheinwerfer, ein Klavier am Dach und ein atemberaubendes Feuerwerk. Auch Gabaliers Manager Klaus Bartelmuss freut sich über das gelungene Event: „Aber so eine Kulisse ist der wahr gewordene Traum eines jeden Künstlers. Ein riesengroßes Dankeschön an die Fans, die uns jetzt schon seit fast 15 Jahren die Treue halten.“