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Alina Kabajewa I Credit: Gavriil Grigorov/Tass/picturedesk.com
Gavriil Grigorov/Tass/picturedesk.com

Petition: Putins Geliebte soll Schweiz verlassen

23.03.2022 um 13:22, Brigitte Biedermann
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Ihr Beiname ist "Putins Eva Braun". Mit ihren Kindern soll Alina Kabajewa in der Schweiz leben. Doch die wird jetzt aufgefordert sie rauszuwerfen.

Die ehemalige Olympiasiegerin in rhythmischer Sportgymnastik Alina Kabajewa (38) soll seit mittlerweile 12 Jahren die heimliche Freundin von Wladimir Putin (69) sein. Die beiden sollen mindestens einen Sohn und Zwillingstöchter miteinander haben.

Offiziell ist Putin geschieden 

Im Juni 2013 gaben Ljudmila Alexandrowna Putina und Wladimir Putin bekannt, dass ihre Ehe vorbei sei und sie sich einvernehmlich trennen. Die Scheidung folgte im Jahr 2014. Die beiden haben zwei Töchter gemeinsam - sonst soll sein Privatleben geheim gehalten werden. Aus diesem Grund wurde auch die Beziehung zu Alina Kabajewa nie offiziell gemacht.

Wladimir Putin und Alina Kabajewa I Credit: SERGEI CHIRIKOV/AFP/picturedesk.com
Verliebte Blicke schon im Jahr 2001. 

Geliebte hat einen Schweizer Pass

Mehrere Medien darunter der Schweizer Blick und auch die NY Times berichteten, dass Kabajewa im Kanton Tessin in einem schwer bewachten Chalet Unterschlupf gefunden haben soll. Die frühere Turnerin und ihre Kinder besitzen den Berichten zufolge auch einen Schweizer Pass. 69.000 Menschen unterzeichneten jetzt eine Petition, die ihren Rauswurf aus der Schweiz und weitere Konsequenzen fordert.

Petition fordert Rauswurf

Mit einer Kampagne auf der Plattform change.org soll das Luxusleben jetzt aber vorbei sein. Die Initiative, die sich als „Bürger dreier Länder: Russlands, Weißrusslands und der leidenden Ukraine“ bezeichnet, ruft dazu auf „den Komplizen beziehungsweise Mittätern des Putin-Regimes“, nicht weiter zu helfen. Hier gehts zur Petition. 

Sauberkeit der finanziellen Mittel prüfen

So heißt es etwa: "Wir bitten Sie die Tatsache der Einbürgerung bzw. des Erhalts der Staatsbürgerschaft ihres Landes seitens Frau Kabajeva mit voller Aufmerksamkeit zu begutachten und die Notwendigkeit der Sank­ti­o­nie­rung dieser Person zu prüfen. Auch bitten wir darum, die Sauberkeit der finanziellen Mittel zu prüfen, mithilfe derer Immobilien in der Schweiz erworben wurden, die jetzt von dieser Person benutzt werden."

64.000 Menschen unterstützen Petition 

Als Konsequenz fordert die Petition nicht nur die Schweizer Staatsbürgerschaft Kabajewas „mit voller Aufmerksamkeit zu begutachten“, sondern auch die Verhängung von Sanktionen gegen die Ex-Sportlerin zu prüfen. Ihr Ansinnen wurde bereits von mehr als 69.000 Nutzern unterstützt - das erklärte Ziel von 75.000 Unterschriften dürfte nicht mehr allzu weit entfernt liegen.

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