Justin Bieber unterbricht erneut seine Welttournee
Im Juni hat Popstar Justin Bieber seine Erkrankung mit dem Ramsay-Hunt-Syndrom öffentlich gemacht. Dabei handelt es sich um einen Ausbruch der Gürtelrose, der eine halbseitige Lähmung des Gesichtsnervs verursachen kann. In einer Videobotschaft auf Instagram zeigte er die Auswirkungen: Zu diesem Zeitpunkt konnte er auf der rechten Hälfte seines Gesichts nicht blinzeln, lachen oder seinen Nasenflügel bewegen. Sein Zustand zwang ihn dazu, die geplanten US-Konzerte der „Justice World Tour“ im Juni und Juli abzusagen.
Gesundheit hat Priorität
Nachdem es Bieber wieder besser ging und er in Europa sechs Konzerte spielte, folgt nun erneut der krankheitsbedingte Ausfall. „Vor einiger Zeit habe ich meinen Kampf mit dem Ramsay-Hunt-Syndrom öffentlich gemacht, währenddessen mein Gesicht teilweise gelähmt war. Als Folge davon konnte ich nicht alle Konzertdaten in Nordamerika absolvieren“, schreibt der 28-Jährige auf Instagram. „Nach einer Ruhezeit und Gesprächen mit meinen Ärzten, meiner Familie und meinem Team, bin ich nach Europa gereist, um die Tournee fortzusetzen.“ Er habe sechs Live-Shows gespielt, die ihm jedoch sehr viel abverlangt haben. Nun sei ihm klar, dass er seiner Gesundheit Priorität einräumen müsse. „Deshalb werde ich bis auf Weiteres die Tournee pausieren. Ich werde wieder in Ordnung sein, aber ich brauche Zeit, um mich auszuruhen und damit es mir besser geht“, so der „Sorry"-Interpret.
Terminabsagen
Wieviele Konzerte von der Absage betroffen sind, ist zurzeit noch unklar. Am 24. März 2023 wäre ein Halt in der Wiener Stadthalle Halt geplant.
