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ORF-Journalist Martin Thür im Rahmen einer Preisverleihung im Parlament
ORF-Journalist Martin Thür schlägt diesmal bei den Grünen zu.
ORF-Journalist Martin Thür schlägt diesmal bei den Grünen zu.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

"Excel-Gott": Martin Thür deckt nächstes Rechen-Hoppala auf

20.06.2023 um 11:47, Patrick Deutsch
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Der ZIB2-Moderator hat ein neues Opfer gefunden. Diesmal leisteten sich die Grünen einen mathematischen Ausrutscher. Aber: Auch die SPÖ ist wieder dabei.

Seit den Vorfällen am SPÖ-Parteitag, die einen falschen Parteivorsitzenden zur Folge hatten, wird bei Berechnungen von politischen Parteien genauer hingeschaut. ZIB2-Moderator Martin Thür, der die Neuauszählung bei der SPÖ erst in Gang setzte, hat jetzt auch bei den Grünen ein mathematisches Hoppala entdeckt. Der vermeintliche Fehler dürfte aber ein Seitenhieb auf die Excel-Kenntnisse der SPÖ sein.

>>> SPÖ-Desaster: Dieser Tweet von ZIB2-Anchor hat alles ausgelöst

Grüne Schadenfreude

Nach dem Rückzug der Vorarlberger SPÖ-Chefin Gabi Sprickler-Falschlunger, wird künftig Mario Leiter die Vorarlberger Landespartei führen. Damit hat die SPÖ keine einzige Frau mehr an der Spitze einer Landespartei. Ein gefundenes Fressen für die Grünen, um Sozialdemokraten zu kritisieren. Prompt präsentieren sie in einm Twitter-Post eine Excel-Tabelle, die den Männeranteil aufzeigen soll. "Herzliche Gratulation zum neuen SPÖ-Chef in Vorarlberg! Somit sind neben Klubobmann und Parteichef auch 100% aller Länderchefs männlich. Sieht so Gleichstellung und Gleichberechtigung in der SPÖ aus, oder haben wir nur einen Fehler in Excel gemacht?", schreiben die Grünen auf ihrem offiziellen Twitter-Account. Auch der Titel "Frauenquote SPÖ Version, Quelle: Excel" deutet einen Seitenhieb auf die Rechenkünste der SPÖ an.

Nicht mit dem "Excel-Gott"

Während vielen Usern der vermeintliche Fehler gar nicht aufgefallen wäre, weist ZIB-Anchor Martin Thür, der von vielen ORF-Kollegen auch Excel-Gott genannt wird, sofort auf die Unstimmigkeiten hin. "Männer haben 0%, Frauen 100% Frauenanteil. Aja", so Thür.

 

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