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„Kleine Zeitung“-Chefredakteur Hubert Patterer
Nach der ORF-Pressestunde sah sich „Kleine Zeitung“-Chefredakteur Hubert Patterer mit einem Shitstorm konfrontiert.
Nach der ORF-Pressestunde sah sich „Kleine Zeitung“-Chefredakteur Hubert Patterer mit einem Shitstorm konfrontiert.
Thomas Ramstorfer / First Look / picturedesk.com

Nach Kahr-Pressestunde: Shitstorm für Patterer

07.02.2022 um 09:20, Patrick Deutsch
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Für „Kleine Zeitung“-Chefredakteur Hubert Patterer setzte es nach der gestrigen Pressestunde einen veritablen Shitstorm.

Gemeinsam mit ORF-Journalistin Claudia Dannhauser befragte Patterer die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ), die als erste Kommunistin an der Spitze einer österreichischen Großstadt steht. Die Art der Fragestellung stieß aber vielen Beobachtern sauer auf. Einzig von Falter-Chefredakteur Florian Klenk kommt Rückendeckung.

Twitteria empört

Es kam sogar so weit, dass sich die Kleine Zeitung veranlasst fühlte, die Kommentarfunktion, sowohl auf ihrer Homepage, als auch auf Twitter, einzuschränken. Vor allem die Frage nach den „abgewohnten IKEA-Möbeln“ in ihrem Büro und der Hinweis auf ihren „rumänischen Flitzer“ sorgten für Unverständnis. Auch die weitere Themenauswahl sorgte bei einigen Zuschauern für Kopfschütteln: So wurde lediglich 25 Minuten lang über Gemeindepolitik gesprochen. Die restliche Zeit wurde für Fragen um Kahrs Aussagen zum Tito-Regime, der Situation in der Ukraine und ihre Ideologie verwendet.

Klenk springt Patterer zur Seite

Unterstützung für Patterer kommt von Falter-Chefredakteur Florian Klenk, der die Art der Befragung verteidigt. Interessant hierbei ist aber, dass sich Klenk nicht wie üblich auf Twitter, sondern „nur“ auf Facebook zu Wort meldet.

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