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Merrick Garland | Credit: EVELYN HOCKSTEIN / REUTERS / picturedesk.com
US-Justizminister Merrick Garland erklärte, er habe den Durchsuchungsbefehl persönlich genehmigt.
US-Justizminister Merrick Garland erklärte, er habe den Durchsuchungsbefehl persönlich genehmigt.
EVELYN HOCKSTEIN / REUTERS / picturedesk.com

FBI suchte bei Trump Unterlagen über Atomrüstung

12.08.2022 um 09:35, Gert Damberger
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Laut Washington Post seien bei der Hausdurchsuchung in Mar-a-Lago brisante Dokumente über Amerikas Nuklearwaffen gesucht worden.

US-Bundesbeamte haben einem Medienbericht zufolge nach „Dokumenten über Atomwaffen“ gesucht, als sie diese Woche das Haus des ehemaligen Präsidenten Donald Trump in Florida unter die Lupe nahmen. Es war nicht klar, ob solche Papiere gefunden wurden, berichtete die "Washington Post" gestern. Offizielle Angaben zu den Gründen für die Razzia gibt es bisher nicht. US-Justizminister Merrick Garland äußerte sich am Donnerstag dazu ebenfalls nicht, erklärte aber, dass er die Durchsuchung "persönlich genehmigt" habe. "Der Durchsuchungsbefehl wurde von einem Bundesgericht nach der erforderlichen Feststellung eines hinreichenden Verdachts genehmigt", so Garland am Donnerstag bei einer kurzfristig anberaumten Ansprache in Washington.

„Melanias Sachen durchwühlt“

Trump schrieb am Donnerstag auf dem von ihm mitbegründeten sozialen Netzwerk "Truth Social", er hätte der Regierung ausgehändigt, was immer sie gewollt hätte. Dann sei es "wie aus dem Nichts und ohne Vorwarnung" zu der FBI-Durchsuchung gekommen. Der Ex-Präsident schrieb weiter, auch Gegenstände der früheren First Lady Melania Trump seien betroffen gewesen. "Ich habe gerade erfahren, dass Agenten die Schränke der First Lady durchsucht und ihre Kleidung und persönlichen Gegenstände durchwühlt haben. Überraschenderweise haben sie den Bereich in einem relativen Chaos hinterlassen. Wow!"

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