Heiße Höllenkatze mit Kompressor-V8: Dodge Challenger SRT Hellcat
Ab dem dritten Quartal 2014 soll die Höllenkatze (so die Übersetzung) Jagd auf die besonders starken Versionen von Ford Mustang und Chevrolet Camaro machen. Herzstück des Muscle-Cars ist der namensgebende Hellcat-Motor. Dabei handelt es sich um die Kompressorvariante des bekannten 6,2-Liter-Hemi-V8. Übertragen wird die Kraft entweder durch eine Sechsgang-Schaltung oder eine neue Achtgang-Automatik. Wie stark der Hellcat-V8 genau ist, möchte Dodge noch nicht verraten. Im Visier hat man aber den 580 PS starken Chevrolet Camaro ZL1 sowie den Ford Mustang GT500, der 671 PS leistet. Deshalb wird nur von "600-plus-X" PS gesprochen.
Doppelt gemoppelt
Diverse Fahrmodi stehen zur Auswahl: Bei "Custom" kann der Fahrer individuell die Parameter der Lenkung, Dämpfer und Traktionskontrolle anpassen. Gleiches gilt für die Schaltzeiten. "Default" ist der Normalmodus, hinzu kommen "Sport" und "Track", letzterer wird jedoch nur auf trockenen, glatten Oberflächen empfohlen. Außerdem kommt der Challenger Hellcat ab Werk mit zwei verschiedenen Schlüsseln. Die schwarze Variante limitiert die Kraft des Wagens, nur die rote Ausführung gibt die volle Power frei.
Sicher einparken
In den USA ist das so genannte Valet-Parken durch Hotelpersonal oder Parkwächter gang und gäbe. Damit diese mit dem Challenger Hellcat keinen Unfug treiben, kann der Besitzer per vierstelligen Zahlencode einen "Valet Mode" aktivieren. Dann wird unter anderem die Drehzahl des Motors auf 4.000 Touren begrenzt, auch das ESP ist dann nicht deaktivierbar.
Luftloch der speziellen Art
Zu den optischen Highlights gehören von einem LED-Ring eingerahmte Lufteinlässe neben den eigentlichen Scheinwerfern. So wird die Doppelleuchten-Optik der herkömmlichen Challenger-Modelle gewahrt. Werksseitig gibt es 20-Zoll-Alus mit 275er-Pirelli-Bereifung für den Hellcat, innenbelüftete Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 390 Millimeter bringen den Kraft-Ami zum Stehen.
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