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Monika Fellner

Der Tausendsassa

09.09.2024 um 00:00, Friederike Ploechl
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High Society. Viele Menschen sehnen sich danach, prominent zu sein. Clemens Trischler ist es und hat auch jede Menge Promis um sich geschart.

Sie sind Künstlermanager, PR-Profi, Autor … was habe ich vergessen aufzuzählen?
In erster Linie bin ich ein selbstständiger Unternehmer in der Unterhaltungsbranche, eingeteilt in drei Säulen: Da wären meine Agentur, meine mittlerweile vier veröffent-lichten Bücher und natürlich meine Person in der Öffentlichkeit. Dabei spielen neben den klassischen Medien wie Print und TV auch Social Media eine immer größere Rolle, die ich nicht nur für Koope-rationen benütze.                                                                         

Wie bringen Sie das alles unter einen Hut? In meinem Alter sollte man das noch gut hinbekommen, zumal ich als Schütze sehr ehrgeizig bin, manche würden vielleicht sagen egoistisch.
Ich denke, ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein ist generell nie -„verkehrt“. Alles geht, wenn man will.

Die allermeisten kennen Sie wahrscheinlich aus den ­„Seitenblicken“ und ähnlichen Formaten. Wie viel Spaß haben Sie da immer noch, wenn Ihnen die Öffentlichkeit so auf den Fersen ist? Es macht mir immer noch so viel Spaß wie vor rund zehn Jahren, als ich damit begonnen habe – ich lebe und liebe das Showgeschäft und da ich immer in diesem Bereich tätig sein wollte, wird sich das bestimmt nicht ändern.

Sie pflegen Ihr jugendliches Aussehen sehr. Ist Ihnen Ihr Aussehen persönlich wichtig oder ist das einfach Teil des Business? Ich würde sagen, es ist eine Mischung aus beidem, aber wer will sich nicht selbst gerne „schön“ finden. Auch als Mann kann man heute ein bisschen nachhelfen, wobei ich der Meinung bin, dass ich immer noch weiß, wann genug ist. Was mir in der heutigen Zeit allerdings gar nicht gefällt, ist das Urteilen über andere. Selbst wenn Menschen zu viel an sich machen lassen, ist es deren Sache. Frei nach dem Motto „Leben und leben lassen“. Die schicksalhafte Begegnung mit Gerda Rogers war doch ein ­Glücksfall, oder?
Absolut! Gerda ist mein Lebensmensch. Sie ist „Mutter“, Freundin, Geschäftspartnerin und neben -meiner Familie meine wichtigste Vertraute, denn wir wissen – so glaube ich – alles von einander. Wir sind beruflich und privat einfach ein Dream-Team.

In Kürze kommt Ihr neuestes Buch auf den Markt ...
Ja, das erste Buch dieser Serie – der Promi-Reiseführer „I love Vienna.
Die 111 Lieblingsplätze der Stars“ – war so erfolgreich, dass es jetzt mit „I  love Vienna. Die 101 Lieblings-cafés der Stars“ eine Fortsetzung findet. Dabei zeigen Prominente ihre ganz persönlichen Lieblingskaffeehäuser und -verraten ihre Kaffee-Gewohnheit.

Welche neuen Pläne hegen Sie für die nächste Zukunft? Neben meinem Daily Business stehen viele Events, Reisen, Kooperationen und einige noch geheime Projekte an. Bei mir ist immer was los, denn Stillstand vertrage ich nicht … (lacht).  

Wordrap

Als Kind wollte ich ... reich, schön und berühmt werden.

An der Bar bestelle ich … ein Glas Rosé Champagner. 

Meine größte Schwäche ... ist Ungeduld.

Zu meinen Stärken zählen … Handschlagqualität, Ziel-strebigkeit und Loyalität.

Ein neuer Tag beginnt für mich … mit Kaffee und einem Blick auf mein iPhone. 

In 10 Jahren bin ich … -hoffentlich ein glücklicher und zufriedener Mensch,der nach wie vor alles mit großer Leidenschaft tut.

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