Wäsche drinnen trocknen: 5 Tipps gegen Schimmel
Wäsche drinnen trocknen: So geht's richtig!
- Wäsche trocknen ohne Schimmel: die besten Tipps
- Tipp 1: Richtiges Zimmer
- Tipp 2: Regelmäßig Lüften
- Tipp 3: Maximales Schleudern
- Tipp 4: Luftentfeuchter aufstellen
- Tipp 5: Trocknen beschleunigen
Sinken draußen die Temperaturen, kann das Wäschewaschen und das anschließende Trocknen der Wäsche zur Herausforderung werden. Insbesondere für all diejenigen, die zuhause keinen Trockner oder ein Kombi-Gerät haben. Und ja, das Wäschetrocknen in Innenräumen bringt schnell unerwünschte Nebenwirkungen mit sich: Feuchtigkeit, die Schimmel und Moder begünstigt. Das muss aber nicht sein! Es gibt durchaus Methoden, mit denen man problemlos Wäsche drinnen trocknen kann. Am besten fängt man schon an, häufige Fehler beim Wäschewaschen zu vermeiden. Beachtet man anschließend noch ein paar Hilfestellungen für das richtige Trocknen, kann Schimmel im Wohnraum verhindert werden. Mit nur wenigen Handgriffen wird für frische, trockene Wäsche gesorgt und für saubere sowie trockene Luft im Raum. Dazu die fünf besten Tipps gegen Schimmel und wie man Wäsche drinnen trocknen kann.
Wäsche trocknen ohne Schimmel: die besten Tipps
Frisch gewaschene Wäsche im Garten oder auf dem Balkon zu trocknen, ist in den Wintermonaten kaum möglich. Da muss meist der Wohnraum herhalten. Wäsche drinnen trocknen ohne Schimmelbildung klappt mit diesen fünf Tipps.
Tipp 1: Richtiges Zimmer
Beim Wäschetrocknen drinnen sollte man einen Raum wählen, bei dem eine Temperatur von mindestens 20 Grad herrscht. Ein unbeheiztes Zimmer oder gar der kalte Keller sind eher ungeeignet. Denn kann die Luft die Feuchtigkeit kaum noch aufnehmen, entsteht relativ schnell Schimmel. Außerdem sollten im gewählten Raum, wie etwa das Wohnzimmer, genügend Fenster vorhanden sein, die für ausreichend Belüftung sorgen. Alternativ kann dies auch ein Ventilator.
Tipp 2: Regelmäßig Lüften
Stichwort Belüftung: Richtiges Lüften ist im Winter immens wichtig. Egal, ob Wäsche drinnen getrocknet wird oder nicht. Aber wird eben Wäsche drinnen getrocknet, ist regelmäßiges Lüften umso wichtiger. Nur so verhindert man, dass sich keine Feuchtigkeit in der Luft ansammelt. Dazu am besten zwei gegenüberliegende Fenster für kurze Zeit mehrmals täglich öffnen – vor allem, wenn man auf kleinem Raum trocknet. So trocknet auch die Kleidung drinnen etwas schneller.
Tipp 3: Maximales Schleudern
Auch die Art, wie die Wäsche gewaschen wird, kann Schimmelbildung im Wohnraum vorbeugen. Deshalb gilt es, die höchste Schleuderzahl der Waschmaschine zu nutzen. Nur so wird der größte Teil des Wassers in der Wäsche vor dem Trocknen entfernt. Außerdem verkürzt es die Zeit des Trocknens und hemmt den Schimmel im Raum. Lediglich bei empfindlichen Textilien sollte aufgepasst werden, sie könnten durch das übermäßige Schleudern schnell kaputtgehen.
Tipp 4: Luftentfeuchter aufstellen
Wäsche drinnen trocknen, sorgt ganz klar für erhöhte Luftfeuchtigkeit im Raum. In der kalten Jahreszeit ist es fast unmöglich, den ganzen Tag über, die Fenster offen zu lassen. Eine gute Möglichkeit, die Luft im Wohnraum in Schach zu halten, ist ein Luftentfeuchter. Besonders in kleineren Räumen entzieht er der Luft schnell die Feuchtigkeit. Daher ist er eine sinnvolle Investition für ein gesünderes und trockeneres Wohnumfeld – er hilft sogar bei größeren Feuchtigkeitsproblemen.
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Tipp 5: Trocknen beschleunigen
Ein kleiner Haushaltstrick, der viel bewirkt: ein trockenes Handtuch. Legt man ein trockenes, sauberes Handtuch zwischen die Wäsche, nimmt dies zusätzliche Feuchtigkeit aus der nassen Kleidung. Nach etwa 15 Minuten darf das Handtuch wieder entfernt werden, damit die Wäsche gleichmäßig trocknet. Das Handtuch fungiert hier als zusätzliche Barriere zur Aufnahme von Feuchtigkeit. Gut klappt diese Methode bei Jeans, diese kommen meist äußerst nass aus der Waschmaschine.
Wäsche drinnen trocknen, kann Schimmelbildung forcieren. Nutzt man allerdings den einen oder anderen Tipp, wird Schimmel im Wohnraum vorgebeugt.