Umzug planen: die besten Tipps
So plant man stressfrei einen Umzug
- 10 Tipps, wie man einen Umzug plant
- Tipp 1: Umzugstermin festlegen
- Tipp 2: Umzug organisieren
- Tipp 3: Sonderurlaub beantragen
- Tipp 4: Ausmisten und entsorgen
- Tipp 5: Neue Möbel bestellen
- Tipp 6: Umzugskartons packen
- Tipp 7: Renovieren und reparieren
- Tipp 8: Verträge ummelden oder kündigen
- Tipp 9: Umzugstag vorbereiten
- Tipp 10: Adressänderung bekanntgeben
Die Suche nach der neuen Traumwohnung oder des neuen Traumhauses dauert meist seine Zeit. Hat man das neue Zuhause aber endlich gefunden, startet der Umzug. Dieser kann durchaus stressig und nervtötend sein. Damit der Umzug ins traute neue Heim reibungslos abläuft und nicht totales Chaos ausbricht, sollte mit der Planung frühzeitig begonnen werden. Egal, ob es der erste oder schon der dritte Umzug ist – all das ist selbstverständlich aufregend, aber gleichzeitig auch mit viel Arbeit verbunden. Doch das Umziehen kann ohne Katastrophen über die Bühne gehen, sofern man gewillt ist, sich an die wichtigsten Punkte und Abläufe eines Umzuges zu halten. Nur wenn man Schritt für Schritt den Umzug anpackt, verhindert man auf dem Weg ins neue Heim unschöne Umwege. Mit diesen zehn Tipps, wie man einen Umzug plant, treten einem Neustart in neue vier Wände keine stressigen Hindernisse mehr entgegen.
10 Tipps, wie man einen Umzug plant
Ein Umzug will gut geplant sein, damit er stressfrei und problemlos erfolgen kann. Dabei gibt es viel zu bedenken. Aber mit den richtigen Tipps, wie man einen Umzug planen kann, steht dem nichts mehr im Wege.
Tipp 1: Umzugstermin festlegen
Beginnt man mit dem Planen für einen Umzug, dann sollte man im ersten Schritt einen Blick in den vorhandenen Mietvertrag werfen. Meist gibt es eine festgelegte Kündigungsfrist. Außerdem muss rechtzeitig die schriftliche Kündigung beim Vermieter eingereicht werden. Besitzt man Eigentum, sollte genug Zeit für den Verkauf eingeplant werden. Sind diese ersten Schritte erledigt, kann ein Umzugstermin bzw. der optimale Zeitraum dafür festgelegt werden.

Tipp 2: Umzug organisieren
Umzug mit Freunden oder mit Umzugsfirma – da ist die nächste Entscheidung fällig. Sind genug Freunde und Familienmitglieder vorhanden, sollte man diese früh genug in die Umzugspläne einweihen. Immerhin muss auch noch ein passender Transporter für den Umzugstag organisiert werden. Möchte man den Umzug lieber einem Profi anordnen, muss ein seriöses Umzugsunternehmen gefunden werden. Vorsichtig sollte man bei Lockangeboten sein.
Tipp 3: Sonderurlaub beantragen
Wenn der Umzug vollends am Wochenende erfolgen kann, dann wird Sonderurlaub wahrscheinlich nicht ganz so dringend sein. Am besten für die Beantragung direkt beim Arbeitgeber nachfragen, wie es geregelt ist im Unternehmen. Aber bei Urlaub geht es nicht nur um den Umzug per se, es fallen ja auch Ummeldungen und Behördengänge an. Leider ist meist nicht alles online möglich. Da können ein paar Urlaubstage mehr beim Umzug behilflich sein.

Tipp 4: Ausmisten und entsorgen
Zum Planen eines Umzugs gehört ebenfalls, sich genug Zeit zum Ausmisten zu nehmen. Nichts eignet sich so gut fürs Ausmisten als ein Umzug. Ausgediente Sachen, die man selbst nicht mehr nutzt, können verschenkt, verkauft oder gespendet werden. Beschädigte Sachen dürfen hingegen getrost weggeworfen werden. So minimieren sich auch die Anzahl der Umzugskartons und zusätzlich schafft man so Platz für Neues – eine ideale Gelegenheit also.
Tipp 5: Neue Möbel bestellen
Nimmt man nicht alle Möbel mit aus der alten Wohnung oder passt das vorhandene Mobiliar einfach nicht in das neue Zuhause, dann muss rechtzeitig die neue Einrichtung bestellt werden. Denn nicht immer sind alle gewünschten Möbelstücke sofort lieferbar. Zumindest bei einer Einbauküche gibt es immer eine längere Lieferzeit zu berücksichtigen. Und selbst hier stellt sich die Frage, helfen Bekannte beim Aufbau der Möbel oder lässt man dies von Profis erledigen.

Tipp 6: Umzugskartons packen
Genug Umzugskartons zu besorgen, ist das A und O, wenn es um den Umzug geht. Dabei lautet die Faustregel: 20 bis 25 Kartons pro Person einzuplanen. Ein Umzugsunternehmen stellt die Kartons meist zur Verfügung. Zieht man mit der Hilfe von Freunden und der Familie um, dann muss man sich selbst um die Umzugskisten kümmern. Wie lange das Verpacken schließlich dauert, hängt davon ab, was man alles in das neue Zuhause mitnimmt und wie viele dabei helfen.
Tipp 7: Renovieren und reparieren
In einer Mietwohnung fallen noch ein paar Aufgaben an, ehe man die Wohnung an den Vermieter zurückgeben kann. Kleinere Schönheitsreparaturen und Renovierungsarbeiten sollten früh genug in die Planung des Umzugs integriert werden. Am besten im Mietvertrag nachlesen, was alles vor der Wohnungsübergabe erledigt sein muss. Oftmals ist dort genau vermerkt, was alles in den eigenen Zuständigkeitsbereich fällt und was der Vermieter zu tun hat.

Tipp 8: Verträge ummelden oder kündigen
Wer zur Miete wohnt, das sollte bekannt sein, muss seinen Mietvertrag rechtzeitig kündigen. Allerdings ist das noch nicht alles, was gekündigt oder umgemeldet werden muss. Gleichzeitig gilt es auch, Daueraufträge wie etwa für Betriebs- und Energiekosten zu beenden. Außerdem sollten die Zählerstände am Tag des Umzugs abgelesen werden. Eventuell muss auch noch daran gedacht werden, Handy-, Internetverträge und Co. vor dem Umzug ab- oder umzumelden.

Tipp 9: Umzugstag vorbereiten
Der Tag des Umzugs wird noch einmal eine stressige Phase. Deshalb sollte er so gut wie möglich vorbereitet sein. Als sinnvoll hat sich erwiesen, eine Tasche oder einen Koffer mit Kleidung und Hygieneartikel griffbereit zu haben. Diese Tasche oder diesen Koffer braucht dann nicht im Umzugswagen mitzufahren. Außerdem muss vorab begutachtet werden, wie es mit Park- und Haltemöglichkeiten für den Möbeltransport bei der neuen Wohnung aussieht.
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Tipp 10: Adressänderung bekanntgeben
Die Adressänderung oder eben den Wohnsitz umzumelden, zählt zu den wichtigsten Dingen nach dem Umzug. Natürlich gehört dazu der Arbeitgeber, aber genauso Versicherungen, Handyanbieter, Banken, Vereine und vieles mehr. Gibt es ein Zeitungsabo muss dieses umgemeldet werden. Selbst ein Nachsendeauftrag bei der Post ist nicht verkehrt. Die Änderung des Hauptwohnsitzes mittels Meldezettel muss in Österreich innerhalb von drei Tagen erfolgen.
Sind diese Dinge erst einmal erledigt, folgt das Auspacken und Einrichten im neuen Zuhause. Ebenso muss die neue Umgebung bzw. der neue Wohnort ausgiebig erkundigt werden, damit man sich auch gut einleben kann.