5 merkwürdige Dinge, die Ihrem Zuhause Glück bringen
So bringt man Glück nach Hause
- Diese 5 Dinge bringen zuhause Glück
- 1. Toilette als Glücksbringer
- 2. Besen als Glücksbringer
- 3. Ananas als Glücksbringer
- 4. Scherben als Glücksbringer
- 5. Chilischote als Glücksbringer
- Und was bringt Pech ins Zuhause?
Beginnt ein neues Jahr, hat man automatisch ein paar Vorsätze oder zumindest die ein oder andere Vorstellung, wie der neue Abschnitt werden soll. Was dabei besonders hilfreich sein kann, ist Glück. Glück in der Liebe. Glück in der Arbeit. Glück für die ganze Familie. Aber auch Glück für das eigene Zuhause. Es ist sicherlich bekannt, dass in verschiedenen Kulturen bestimmte Symbole oder Talismane als Glücksbringer gelten. Die dann dem Zuhause Glück und Wohlstand bringen. Aber keine Sorge, dafür müssen keine Räume umgebaut oder Wände neu gestrichen werden. Meist genügen schon wenige Veränderungen und schon kann das Glück im neuen Jahr zuhause einziehen. Von einer Chili-Schote bis zu einer sauberen Toilette – Möglichkeiten für mehr Glück gibt es so einige. Wenn Sie Ihrem Glück zuhause auf die Sprünge helfen möchten, hilft Ihnen vielleicht einer der fünf kuriosesten Glücksbringer aus aller Welt.
Diese 5 Dinge bringen zuhause Glück
Natürlich sind Glücksbringer realistisch betrachtet ein letzter Rest eines Aberglaubens aus längst vergangenen Zeiten. Was jedoch nicht bedeuten soll, dass man die ein oder andere Sache nicht doch ausprobieren kann. Dazu fünf Dinge, die im Zuhause Glück bringen können.
1. Toilette als Glücksbringer
Dass man in Japan ganze eigene Vorstellungen von einer Toilette hat, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Ein Aberglaube hält sich in Japan dank des Zen-Buddhismus vehement. Und zwar, dass eine schmutzige Toilette Unglück ins Zuhause bringt. Denn aus der Tradition des Feng Shui steht das Element Wasser im Zusammenhang mit Geld und Gesundheit. Deshalb gilt in Japan, dass vor Jahreswechsel die Toilette noch einmal sehr gründlich gereinigt werden soll.
2. Besen als Glücksbringer
Der nächste Glücksbringer für das Zuhause stammt ebenfalls aus Japan. Ein Besen oder auch ein Bambusrechen soll das Glück anziehen wie ein Magnet. Aber der Rechen oder eben Besen wird zuhause nicht einfach in eine Ecke gestellt. Vorher werden sie noch mit Nachbildungen alter Münzen, Götter-Figuren, aber ebenso mit kleinen Portionen Reis und Fisch geschmückt. Dann hängt man sie zuhause auf und wartet, bis der Glücksbringer seine volle Wirkung zeigt.
3. Ananas als Glücksbringer
Im Chinesischen gibt es einen Dialekt namens Hokkien-Dialekt, der zum Beispiel in Singapur gesprochen wird. Dort heißt die Ananas „Ong Lai“. Ausgesprochen klingt die Ananas wie ein anderer Begriff, der grob übersetzt so viel wie „eintreffendes Vermögen“ bedeutet. Aus diesem Grund rollt man in Singapur eine Ananas in die neue Wohnung oder ins neue Haus. Damit hofft man selbstverständlich, dass das beschworene Vermögen gleich wie von allein hinterherrollt.
4. Scherben als Glücksbringer
Natürlich kennt man den Spruch „Scherben bringen Glück“. Doch in Russland wird dies noch eine Spur ernster genommen. Die Menschen in Russland glauben nämlich, dass zerbrochenes Geschirr im Zuhause Glück bringt. Nur bei Teetassen versteht man in Russland keinen Spaß. Weist eine Teetasse nur einen winzigen Riss auf, so muss sie weggeworfen und darf nicht mehr aus ihr getrunken werden. Sonst zieht nicht das Glück ins Zuhause, sondern das Unglück ein.
5. Chilischote als Glücksbringer
Sowohl in Italien als auch in China gibt es die feste Überzeugung, dass eine scharfe Chilischote Glück bringt. In China kommen Chilis als Neujahrsschmuck zum Einsatz. Dies hängt von einem chinesischen Zeichen ab, mit dem man Neujahrswünsche übermittelt. Übersetzt bedeutet das Zeichen „wohlhabend“ – es setzt sich aus den Zeichen „Feuer“ und „rot“ zusammen. In Italien verbindet man Chilis mit einem „Glückshörnchen“, das den „bösen Blick“ vertreiben soll.
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Und was bringt Pech ins Zuhause?
Wenn es Glücksbringer für das eigene Zuhause gibt, ja, dann gibt es auch Dinge, mit denen man sich das Unglück nach Hause holt. Bewusst oder unbewusst: In Großbritannien wird daran festgehalten, dass ein gespannter Schirm in der Wohnung großes Unglück heraufbeschwört. Franzosen sind dagegen der festen Überzeugung, wenn ein Brot mit der falschen Seite in der Küche liegt, bringt das Pech ins Zuhause. Und in Japan darf kein Spiegel in der Nähe des Bettes hängen. Kurz vor dem Aufwachen könne so die eigene Seele nicht mehr zurück in den Körper.
Glücksbringer sind selbst zuhause eine spannende Sache. Glaubt man daran, kann vieles neu oder umgestaltet werden. Wird nicht daran geglaubt, so kann man sich zumindest darüber köstlich amüsieren.