Dem Winter entfliehen: Paradiesische Sonnenziele
Seychellen: Ganzjähriges Badewetter
115 Inseln, Sandstrände mit Palmen, glasklares Wasser, spektakuläre Felsformationen und grüne Berghänge: Die Seychellen im Indischen Ozean punkten mit vielfältiger Schönheit und tropisch-maritimem Klima. Dank der Nähe zum Äquator bewegen sich die Temperaturen das ganze Jahr über bei durchschnittlich 30 Grad. Für Schildkröten-Fans lohnt sich ein Besuch von Curieuse Island, hier leben die Aldabra-Riesenschildkröten in freier Wildbahn. In den Wintermonaten herrschen zudem beste Bedingungen zum Tauchen und Schnorcheln — da der Wind nur schwach weht, ist die Sicht auf exotische Fische besonders gut ist.
Mauritius: Sommer im Winter
Obwohl auf Mauritius zu Jahresbeginn Regenzeit herrscht, sind die Schauer tagsüber meist nur von kurzer Dauer und bei 30 Grad eine willkommene Erfrischung. Die grüne Vulkaninsel liegt inmitten des türkisfarbenen Indischen Ozeans mit schneeweißen, palmengesäumten Sandstränden und tropischer Vegetation. Kontrastprogramm zu Strand und bunten Korallenriffen ist der Black River Gorges Nationalpark mit zahlreichen Wasserfällen und seltenen, exotischen Pflanzen- und Tierarten.
Malaysia: Der älteste Regenwald der Erde
Während es in Österreich stürmt und schneit, ist der hiesige Winter die ideale Zeit für eine Reise nach Malaysia. Von Dezember bis März ist es trocken und zwischen 23 und 32 Grad warm. Bestes Badewetter also für die Insel Pulau Kapas mit wunderschönen Stränden und ausgezeichneten Schnorchelrevieren an der Ostküste. Alternativ geht es ab in den Dschungel: Der Taman Negara Nationalpark ist das älteste Waldgebiet der Erde. Auf mehrtägigen Touren erlebt man eine rund 130 Millionen Jahre alte, wild wuchernde Natur mit jeder Menge bunter Vögel, Affen und Echsen.
Dominikanische Republik: Schatzkammer für Strand- und Natur-Fans
Während der Winter Österreich fest im Griff hat, genießt man in der Dominikanischen Republik Sommertemperaturen bis zu 30 Grad. Von Dezember bis April scheint die Sonne fast sechs Stunden pro Tag und Wasser ist rund 27 Grad warm. Die karibischen Strände, das türkisblaue Meer und die farbenprächtigen Korallenriffe sind ein Paradies für Badeurlauber und Tauch-Begeisterte. Sehenswert sind außerdem die dichten Mangrovenwäldern im Nationalpark Los Haitises. Von Mitte Januar bis Mitte März wartet in der Bucht von Samaná ein großartiges Naturschauspiel: Die Buckelwale finden sich zur Paarung in der karibischen Badewanne ein.
Mexiko: Puderzucker-Strände auf der Halbinsel Yucatán
Fiesta Mexicana! Bei angenehmen 20 bis 30 Grad genießen Reisende ihre Winterflucht von Oktober bis Mai in kristallklarem Wasser und auf weißen Sandstränden der mexikanischen Karibik. Playa del Carmen ist einer der beliebtesten Badeorte und gilt als einer der angesagtesten Treffpunkte: Reggae-Rhythmen und heiße Salsa-Musik in Strandbars, Clubs und Kneipen machen die Nacht zum Tag. Gleichzeitig gibt es genügend Orte, um zu entspannen. Zum Beispiel auf der kleinen Isla Mujeres mit einem fantastischen Unterwasser-Museum. Einen Abstecher wert ist auch die unbewohnte Isla Contoy mit intakten Korallenriffen, einsamen Palmenstränden und üppigen Mangrovenwäldern
Thailand: Die perfekte Kombination aus Kultur und Badeurlaub
Von November bis Februar ist die beste Reisezeit für Thailand – nicht zu heiß und es regnet kaum. Das südostasiatische Land hat viele Facetten zu bieten: herrliche Sandstrände, einsame Berglandschaften, palmengesäumte Flüsse und buddhistische Tempelanlagen. Ein Must-see ist das pulsierende Bangkok mit Königspalast und schwimmenden Märkten. Fernab des Touristentrubels liegen auf der Südzunge des Landes viele kleine Badeorte wie Phra Nang Beach und Railay Beach, wo man nur mit Longtail-Booten hingelangt. Ebenso zählt der Freedom Beach auf Koh Tao zu den schönsten Stränden Thailands.
Kuba: Lebenslust & Karibik pur
Ab November lädt der karibische Inselstaat mit Temperaturen um die 25 Grad und Wassertemperaturen bis 28 Grad zu Sommerferien in den kalten Monaten ein. Die beste Möglichkeit, die farbenfrohe Lebensart auf Kuba zu entdecken, ist eine Rundreise. An einen Besuch in Havanna und Varadero lässt sich bequem ein Badeurlaub anschließen, beispielsweise auf Cayo Largo del Sur – ein Paradies mit reichlich Sonne, Strand und Karibikfeeling.
Oman: Urlaubsträume aus tausendundeiner Nacht
Exotische Wüstenromantik und herrliche Strände: Der Oman gehört noch zu den weniger bekannten Zielen, genau deswegen lohnt sich eine Reise besonders. Von Oktober bis März klettern die Temperaturen auf wohlige 25 Grad. Ebenso reizvoll wie die einsamen Strände rund um Muscat sind Safaris mit dem Geländefahrzeug durch die Wüste Rimal Al Wahiba. Auf einer Wandertour geht es auf den 3.000 Meter hohen Berg Dschabal Schams. Sehenswert sind auch die prächtigen Paläste und Moscheen in Omans Hauptstadt Muscat. Absolutes Highlight ist die Sultan Quaboos Moschee, eine der größten islamischen Gebetsstätten weltweit.
Kolumbien: Baden an weißen Sandstränden und Adrenalinkicks
Playa Blanca heißt übersetzt „weißer Strand“ und macht ihrem Namen alle Ehre. Die Karibikküste im Tal der Berge trennt die Stadt Santa Marta von El Rodadero und ist nur mit einem Boot erreichbar. Badeurlauber genießen das warme des Ozeans sowie frische Meeresfrüchte aus der Bucht. Santa Marta ist auch der perfekte Ausgangspunkt für mehrtägige geführte Wanderungen zur „Verlorenen Stadt Teyuna“, tief im Dschungel der Sierra Nevada. Das ultimative Outdoor-Mekka Kolumbiens ist San Gil mit Möglichkeiten zum Rafting, Abseilen, Bungee-Springen, Paragliding oder für Höhlentouren. Der beste Zeitraum dafür ist von Dezember bis April, wenn die Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad liegen.
Kenia: Robinson Crusoe-Feeling
Von Dezember bis März bewegen sich die Temperaturen in Kenia um die 25 Grad im Landesinneren und um die 30 Grad an der Küste. Wer Ruhe und Entspannung sucht, ist auf Manda Toto genau richtig. Die kleine, einsame Insel vor Manda ist eine der drei Hauptinseln des Lamu-Archipels. Die feinsandigen Strände gehören zu den besten Schnorchel-Spots Kenias. In der Nähe der Insel liegt die Altstadt von Lamu, eine magische Steinstadt und ein Freilichtmuseum über die Handelsgeschichte Ostafrikas.