Espresso und Stubentiger, bitte: Die schönsten Katzen-Cafés Europas
Von Katzen können Sie nicht genug bekommen? Dann sollten Sie beim nächsten Städtetrip in einem dieser Läden vorbeischauen.
Wien: Café Neko
Fünf Stubentiger nennen das „Neko“ ihr zu Hause und versüßen den Gästen den Besuch. Kater Thomas wird besonders gerne getragen, Kurumi ist für (fast) jede Spieleinheit zu haben, Luca und Moritz lieben Streicheleinheiten und die zierliche Sonia ist der Boss der Katzenbande. Betrieben wird das Cafè von Takako Ishimitsu. Die Japanerin kam 1989 nach Wien und eröffnete das erste Katzenkaffee Österreichs. Die fünf kuscheligen Bewohner adoptierte sie allesamt aus dem Wiener Tierschutzverein. „Neko“ ist übrigens das japanische Wort für Katze. Wo: Blumenstockgasse/Ecke, Ballgasse 5, Wien
Edinburgh: Maison de Moggy
Wer exotischen Katzen begegnen möchte, ist im Maison de Moggy in Schottlands Hauptstadt Edinburgh genau richtig. Das Katzen-Café punktet vor allem mit Rassenvielfalt. Dort leben mehr als zehn Miezen, darunter eine Sphynx, norwegische Waldkatzen, eine Ragdoll, eine Britisch Kurzhaar, Bengalkatzen sowie eine Maine Coon. Insbesondere bei Regenwetter – was in Schottland ja öfters vorkommen soll – zahlt sich ein Besuch aus: Während man Kaffee und Kuchen genießt, krault man die Ohren der niedlichen Katzen. Wer möchte, nimmt sich noch ein Souvenir mit, von Einkaufstaschen über Kissen bis zu Tassen ist alles zu haben. Achtung: Das Café inklusive Stubentiger kann nur zu speziellen Zeiten besucht werden. Wo: 17 West Port, Edinburgh, EH1 2JA
Helsinki: Catcafé Helkatti
„Kingdom of cats in the heart of Helsinki“ (Königreich der Katzen im Herzen von Helsinki), so beschreibt sich das Katzen-Café „Helkatti“ auf Instagram selbst und das stimmt auch. In dem gemütlich eingerichteten Lokal stehen den acht Samtpfoten reichlich Kletter-, Spiel- und Schlafmöglichkeiten zur Verfügung. Dazwischen finden die „Zweibeiner“ Platz. Einmal wöchentlich wird „Katzen-Yoga“ mit den flauschigen Yogis angeboten und man kann dort sogar übernachten. Wo: Fredrikinkatu 55, Helsinki
München: Katzentempel
Berlin hat eins, Köln, Hamburg und Leipzig ebenfalls – die Deutschen sind Katzenliebhaber und dementsprechend groß ist die Zahl an Katzen-Cafés. Das erste eröffnete 2013 in München und heißt „Katzentempel“ – mittlerweile gibt es mehrere Standorte über das Land verteilt. Der Name hält, was er verspricht: in der Maxvorstadt leben zum Beispiel „die Schulterspringerin“ Saphira, „der Dreibeiner“ Jack, „die Diva“ Ayla und „der Grantlhuber“ Balou – allesamt Katzen aus dem Tierschutz. Wer Lust hat, kann Pate werden und so die Versorgung unterstützen. Wo: Türkenstraße 29, München
London: Lady Dinah’s Cat Emporium
Die britische Hauptstadt ist für seine hippen Läden bekannt, da darf auch ein Katzencafé nicht fehlen. Mehr als zehn Miezen aus Tierheimen sind im „Lady Dinah’s Cat Emporium“ im Stadtteil Shoreditch dauerhaft zu Hause und freuen sich über Streichel- und Spieleinheiten. Manche Stubentiger residieren nur vorübergehend in der Bethnal Green Road und können adoptiert werden. Das berühmte Londoner Katzen-Café ist bei Touristen und Einheimischen derart gefragt, dass man es nur mit Termin besuchen kann – oftmals reicht aber eine Buchung etwa zwei Stunden im Voraus aus. Begrenzte Gästezahlen und genügend Rückzugsräume sorgen dafür, dass es den Vierbeinern nicht zu viel wird. Wo: 152-154, Bethnal Green Rd, London E2 6DG
Paris: Le café des chats
Kaffee in der Hand, Katze am Schoss: Seit 2013 hat auch die Stadt der Liebe ihr Katzen-Café. Im „Le café des chats“ leben 13 gesellige Samtpfoten, die von Tierheimen und Tierschutzvereinen adoptiert wurden. Die Vierbeiner hören auf klingende Namen wie „Lancelot“, „Olympe“ oder „Perceval“ und freuen sich auf menschliche Gesellschaft. Kulinarisch erwarten die Gäste hausgemachte Speisen und köstliche Desserts, zum Beispiel Zitronen-Tarte, Apfelmus und Cheesecake. Wo: 9 Rue Sedaine, Paris
Zürich: Casa del Gato
Im „Casa del Gato“ in der Züricher Innenstadt sorgen fünf Kater für Wirbel und reichlich Abwechslung: Leonardo, Tiego, Juan, Cesar und Pedro trifft man sowohl im Café-Bereich als auch im kleinen, umzäunten Gastgarten. Allesamt kontaktfreudige, aufgeschlossene Samtpfoten, die Aufmerksamkeit genießen und gerne mit den Gästen spielen. Auf der Karte stehen neben Kaffeespezialitäten auch Börek, Bowls, Suppen und Crêpes. Wo: Kehlhofstrasse 4, Zürich