US-Schauspieler Jonah Hill zieht sich zurück
In seinen Filmen mimt er oft lustige und schrullige Charakter. Zum Beispiel in "21 Jump Street" oder "Wolf of Wallstreet". Er kann aber auch ernst, wie sein zuletzt abgedrehter Film "Stutz" zeigt. Obwohl humorig, hat der Film ein ernstes Thema: Angst-/Panikattacken. Anscheinend dürfte der Film aber Jonah Hills Probleme getriggert haben. Der 38-jährige US-Schauspielstar gibt zu, dass er 20 Jahren an Angstattacken leidet.
Auszeit für die Psyche
Wegen seiner psychischen Probleme kündigt der Star nun an, eine längere Auszeit nehmen zu wollen. Der Film wird zwar diesen Herbst Premiere feiern, Hill bittet aber in einem Statement um Verständnis, dass er weder Werbung dafür machen werde, noch bei Premieren anwesend sein wird.
Trotzdem freut er sich, dass er den Film in der Form machen konnte, denn Angst- und Panikattacken sind ein großes Problem und oft mit Scham behaftet. Wer einmal unter diesen Problemen leidet, kämpft oft lebenslang dagegen - Heilung gibt es keine. Um damit leben zu können, bedarf es oft Medikamenten und Psychotherapie. Hill will sich jetzt verstärkt um seine mentale Gesundheit kümmern um dann gestärkt wiederzukommen.