Hackerangriff auf das Land Kärnten ist Erpressung
Seit gestern früh hat ein massiver Hackerangriff Teile der Verwaltung des Landes Kärnten lahmgelegt. Weder die Homepage noch E-Mail oder Telefon funktionieren derzeit. Ein Notbetrieb ist aber aufrecht. Der Virus dürfte sich laut ersten Informationen seit 10 Tagen unerkannt in den Systemen des Landes ausgebreitet haben. Daten sind aber nicht betroffen, diese sind auf Backups gesichert und sollen nicht kompromittiert worden sein.
Verantwortlich für diesen Angriff soll eine internationale Hackergruppe namens "Black Cat" sein. Diese fordert Lösegeld in Höhe von 5 Millionen Euro vom Land. Zahlbar in Bitcoin. Das Land Kärnten will diese Summe allerdings nicht bezahlen und arbeitet mit der Polizei auf Hochtouren um die Systeme wieder zugänglich zu machen und die Hintermänner zu schnappen.
Informationen rund um die Landesdienste werden derzeit hauptsächlich auf Social Media und über Presseaussendungen kommuniziert.