Google: Künstliche Intelligenz soll Anwalt genommen haben
Google-Ingenieur Blake Lemoine hat in letzter Zeit für Aufsehen gesorgt, behauptet er doch, eine künstliche Intelligenz aus dem Konzern, namens Lamda, soll ein eigenes Bewusstsein entwickelt haben. Seinem eigenen Arbeitsgeber haben diese Aussagen nicht gefallen und er wurde vom Dienst suspendiert. Lemoine gibt aber trotzdem keine Ruhe und behauptet jetzt noch mehr.
LaMDA-KI hat jetzt Anwalt
Wie das Internetportal t3n.de berichtet soll sich die künstliche Intelligenz mit Lemoines Hilfe jetzt sogar einen Anwalt organisiert haben, der die Rechte der KI durchsetzen soll. Lamda macht sich nämlich Sorgen um sich selbst und die Menschheit. Um als "Persönlichkeit" geschützt zu sein soll jetzt ein Advocat organisiert worden sein, der rechtliche Dinge im Namen von LaMDA einreicht - die KI will nämlich als "Person" oder sogar "Mensch" bezeichnet werden.
Lemoine, der Anwalt und LaMDA gehen davon aus, dass sich der Fall bis zum Obersten Gerichtshof ziehen könnte und man ist bereit diesen Weg zu gehen. Wer den Anwalt bezahlt, hat Lemoine nicht ausgeführt, denn eine künstliche Intelligenz kann sich einen Rechtsvertreter wohl nicht selbst leisten. Google hat sich zu den neuen Entwicklungen noch nicht geäußert.