"Cocaine Bear": Ein Bär auf Koks dreht im Kino durch
Als ein Flugzeug mit einer Ladung Koks abstürzt, wütet plötzlich ein Bär in den Wäldern Georgias. Ein Schwarzbär findet das weiße Pulver und hat den Trip seines Lebens. Völlig zugedröhnt tobt er durch den Wald auf der Suche nach mehr Stoff!
Wahre Geschichte
Die Story des amerikanischen Schwarzbären ist im Jahr 1985 wirklich passiert. Das Kokain wurde in großen roten Paketen von einem Drogenfahnder und verurteilten Schmuggler aus einem Flugzeug geworfen. Er selbst sprang nach, doch der Fallschirm war defekt und er starb. Auch der Bär wurde laut "New York Times" im Norden Georgias im Jahr 1985 tot gefunden - und zwar inmitten von 40 geöffneten Paketen mit Kokain. Er starb an einer Überdosis.
Kein Schnee von gestern
Regisseurin Elizabeth Banks (3 Engel für Charlie, Pitch Perfect 2) inszeniert die durchgeknallte Geschichte von "Cocaine Bear" als bitterböse Komödie mit 80er Jahre-Flair. Statt der wahren Ereignisse erzählt die Regisseurin die Geschichte über den koksenden Bären als absurden, augenzwinkernden Blutrausch - eine Mischung aus Horrorfilm und Komödie.
Ray Liotta als böser Großvater
Mit dabei sind Keri Russell (The Americans), O’Shea Jackson, Jr. (Straight Outta Compton), Christian Convery-Jennings (Sweet Tooth) und Alden Ehrenreich (Solo: A Star Wars Story). Außerdem ist Emmy-Gewinner Ray Liotta in seiner letzten Rolle als böser Großvater und Gangsterboss zu sehen.