Schwanger: Finanziell für das Kind vorsorgen
Eine Schwangerschaft ist für viele meist einmal überwältigend. Man freut sich auf den Nachwuchs und das zukünftige Familienleben. Der erste Impuls gilt der Gesundheit des Ungeborenen, kaum jemand denkt da gerne an Vorsorge für den Ernstfall. Doch wie schützt man sein Kind vor finanziellen Engpässen? Wie vor Unfällen? Niemand beschäftigt sich gerne mit diesen unangenehmen Dingen, wenn das Kind noch nicht einmal auf der Welt ist. Je früher man jedoch schon beginnt, sich mit Vorsorge-Möglichkeiten auseinanderzusetzen, desto höher sind die Ergebnisse, die für das Kind erzielt werden können. Der wichtigste Schritt dazu ist, sich bewusst zu werden, wie man für das Kind vorsorgen möchte – denn Vorsorgevarianten gibt es natürlich genug. Dabei ist es gut, sich einen ersten Überblick über passende Vorsorgeangebote zu verschaffen, um so die bestmögliche Lösung für das Kind und die ganze Familie zu finden.
Richtig vorsorgen für den Nachwuchs
Eltern wünschen sich nichts sehnlicher als eine unbeschwerte Kindheit für den Nachwuchs. Damit verbunden ist auch ein guter Start ins Erwachsenenleben. Um dies zu gewährleisten, lohnt es sich, von Geburt an die richtige Vorsorgemaßnahme für das Kind zu wählen.
Bausparen
Der klassische Bausparvertrag ist bereits eine gute Möglichkeit, um für sein Kind ein finanzielles Startkapital zu schaffen. Hierbei vereinbart man einen zum Beispiel monatlichen Betrag, der auf das Bausparkonto eingezahlt wird. Im Bausparvertrag geregelt sind Zahlungsbedingungen, Fristen und Konditionen. Die Mindestlaufzeit beträgt hier sechs Jahre.
Unfallversicherung
Viele Eltern wissen nicht, dass Kinder erst mit dem Kindergarten- oder Schulbeginn gesetzlich unfallversichert sind. Und das leider nur am Schulweg und in der Schule. Den wenigsten ist bewusst, dass die meisten Unfälle in der Freizeit und vor allem zuhause geschehen. Da ist eine private Unfallversicherung die Lösung, um die Familie vor den finanziellen Folgen zu schützen.
Pensionsvorsorge
Niemand möchte in der Schwangerschaft an die Pension des Kindes denken. Und es mag zwar weit entfernt erscheinen, aber man kann bereits für die Pension der Kinder vorsorgen. Hierfür zahlt man einen fixen Betrag monatlich ein und lässt das Kapital über die Jahre anwachsen. Nach Ablauf kann man bestimmen, ob das Geld einmalig oder laufend ausbezahlt werden soll.
Fonds
Sind Eltern risikofreudiger, könnte eine Investition in Fonds ein interessantes Thema sein. Bei dieser Vorsorgevariante wird in empfohlene Einzelfonds und Portefeuilles investiert. Die Eltern entscheiden dann, ob sie mehr Geld in die Hand nehmen wollen und auf ein höheres finanzielles Risiko spielen oder nicht. Jedoch sollte man diese Art der Vorsorge nicht ohne Berater tätigen.
Ablebensversicherung
Kein Elternteil beschäftigt sich gerne mit dem Thema Tod, wenn es um die eigenen Kinder geht. Schon gar nicht, wenn das Kind noch nicht einmal auf der Welt ist. Hat man jedoch eine Familie, sollte man als Eltern eine Ablebensversicherung abschließen, damit die eigene Familie im Falle des Todes – während des Versicherungszeitraumes – finanziell rundum abgesichert ist.
Eine Schwangerschaft ist immer ein Segen. Und eine eigene Familie zu gründen, eine der schönsten Dinge, die es gibt. Die richtige Vorsorge unterstützt Sie auf diesem Weg.