Gehirn-Scans enthüllen: Was Hunde wirklich über uns denken
Seit Jahrtausenden gilt der
Hund
nun schon als bester Freund des Menschen. Und dass ihr Vierbeiner sie aufrichtig liebt, davon sind bestimmt alle Hundebesitzer überzeugt. Aber was wirklich im Kopf eines Hundes vorgeht, darauf wollen nun Forscher dank Gehirn-Scans eine Antwort gefunden haben.
Forscher untersuchen Hunde-Gehirn
Ein internationales Team an Wissenschaftern der Emory University hat die Prozesse im Gehirn von Hunden erforscht. Dabei untersuchten die Forscher die Geruchsverarbeitung bei Hunden, indem sie die neuronalen Prozesse mittels MRT scannten, während die Hunde mit diversen Düften von ihnen bekannten und unbekannten Menschen sowie anderen Hunden konfroniert wurden.
Hunde sehen Besitzer als Familie
Die Ergebnisse der Studie wurden im Fachjournal "Nature Communications" veröffentlicht und bringen folgendes zutage: Hunde bevorzugen nicht nur den Duft von Menschen, sondern auch den ihres Besitzers.
Die Forscher gehen deswegen davon aus, dass Hunde nicht nur tatsächlich Liebe für den Menschen empfinden, sondern ihren Halter auch als Familie anerkennen.
Hunde erkennen unsere Emotionen
Eine weitere Untersuchung der Eotvos Lorand University bestätigt die besondere Verbindung zwischen Mensch und Hund: So zeigen Hunde eine erhöhte Gehirnaktivität, wenn sie menschliche Laute hören. Ähnlich wie Menschen besitzen Hunde spezielle Regionen für die Sprach-Verarbeitung und nehmen auch die Emotionen wahr, welche über die Stimme transportiert werden.