Weizenkeime: heimisches Superfood
Weizenkeime sind das Herz des Korns und werden als heimisches Superfood gehandelt! Einer der Gründe dafür ist, dass Weizenkeime viel „Spermidin“ enthalten – eine Substanz, die die Wissenschaft schon seit rund 150 Jahren beschäftigt. Sie könnte sich positiv auf den Alterungsprozess auswirken, denn der körpereigene Prozess der Zellerneuerung wird damit unterstützt. Kein Wunder, das Wörter wie „Wundermittel“, „Jungbrunnen“ oder „Anti-Aging“ mit „Spermidin“ in Verbindung gebracht werden. Das Tolle daran: anders als beispielsweise Avocado oder Goji-Beeren, die ebenfalls als Superfood bekannt geworden sind, gedeihen Weizenkeime auf österreichischem Boden.
Es mundet
Die gold-gelben Flocken sind leicht mehlig, süßlich-nussig im Geschmack und passen wunderbar ins Frühstück. Zum Beispiel als Topping von Müsli oder als Highlight auf dem Butterbrot. Auch im Joghurt, in Smoothies oder im (Obst-)Salat machen sich die Flocken gut! Wichtig dabei ist, Weizenkeime nicht zu erhitzen bzw. kochen oder backen, denn dann verlieren sie ihre Nährstoffe und Kraft. Ihre volle Wirkung entfalten sie nämlich nur in roher Form.
Natürlich gesund
Von Natur aus enthält das heimische Superfood neben „Spermidin“ auch pflanzliches Eiweiß, das wichtig für das Wachstum der Muskel und Erhalt der Knochen ist. Auch Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und für eine gesunde Darmflora verantwortlich sind, sind darin enthalten – ebenso wie ungesättigte Omega-3-Fettsäuren, Vitamine (Vitamin E, B-Vitamine, Folsäure) und Mineralstoffe sowie Spurenelemente (Kalium, Eisen, Zink, Calcium, Magnesium und Phosphor).
Bislang kaum beachtet
Der Weizenkeim sitzt an der Spitze des Weizenkorns und macht etwa zwei bis drei Prozent des Weizenkorns aus. Eigentlich werden die sehr fettreichen Keimlinge bei der Herstellung des Mehls vom Rest des Korns getrennt. Genau darin liegt die Herausforderung für den Müller. Denn die Prozedur ist aufwendig. Deswegen waren Weizenkeime bislang kaum bekannt und nur selten Teil der Ernährung. Im Prinzip sind die Keime, was die Nährstoffdichte angeht, der wertvollste Teil eines Weizenkorns. Dennoch könnte man sie auch als Abfallprodukt bei der Herstellung von Mehl bezeichnen.
Fini's Feinstes Bio-Weizenkeime
Die bekannte Marke Fini’s Feinstes ist eine von jenen, die Bio-Weizenkeime anbieten. Die Keime enthalten den Topwert von rund 50 Milligramm „Spermidin“ pro 100 Gram. Damit sind sie Spitzenreiter und liegen noch vor Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Kürbiskernen oder Sojabohnen. Ab jetzt können die Superflocken ganz bequem im Onlineshop via finis-feinstes.at bestellt werden. Die Auflage ist limitiert, deswegen sollte mach schnell sein! Pro Tag sollte man sich übrigens an eine Verzehrmenge von ein bis fünf Esslöffel Weizenkeime halten.