Veganuary: Tierisch gute Entscheidung
Die britische Initiative namens "Veganuary" kombiniert die Begriffe "vegan" und "January" und hat das Ziel, Menschen dazu zu ermutigen, einen veganen Lebensstil auszuprobieren. Diese Herausforderung zu Beginn des Jahres soll auch verdeutlichen, dass der Wechsel zu einer veganen Ernährung möglicherweise nicht so anspruchsvoll ist, wie es zunächst erscheinen mag. Wir haben Tipps, damit der Veganuary klappt.
Einfache Umstellung
Es ist nicht nötig, die gesamte Essgewohnheit von Grund auf neu zu gestalten. Es gilt lediglich darauf zu achten, dass sämtliche Zutaten, die genutzt werden, vegan sind. Wenn man Lust auf Eiscreme hat, nur zu – mittlerweile gibt es zahlreiche verschiedene Sorten in veganer Variante. Egal, was die persönlichen Vorlieben sind, die Vielfalt veganer Optionen ermöglicht es, Lieblingsgerichte ohne tierische Produkte zu genießen. Nahezu alles, was man vor "Veganuary" gern gegessen hast, ist heutzutage auch in einer veganen Version erhältlich.
Überraschend vegan
Viele alltägliche Lebensmitteln sind zufälligerweise schon vegan. Beim Blick in die Küchenschränke lassen sich sicherlich einige davon entdecken: Nudeln, Reis, Kichererbsen, Marmelade und Konfitüre, Kokosmilch, verschiedene Currypasten, Tomatenmark, eine Vielzahl von Gewürzen und Kräutern, zahlreiche Soßen sowie Tee, Kaffee und Fruchtsäfte und vieles mehr. Die Umstellung auf eine vegane Ernährung ist oft nicht so groß, als man denkt.
Vegane Supporter
Als Neuling in der Welt der Veganer kann es anfangs leicht passieren, sich etwas isoliert zu fühlen. Aber tatsächlich gibt es Millionen Gleichgesinnter. Vielleicht gibt es Freunde oder Familienmitglieder, die ebenfalls den veganen Ernährungsstil ausprobieren. Wenn nicht, bietet sich natürlich immer die Möglichkeit, online mit anderen in Verbindung zu treten, sich auszutauschen und sich inspirieren zu lassen. Mittlerweile engagieren sich auch zahlreiche Prominente für den "Veganuary". Mit dabei sind unter anderem neben Stefanie Giesinger oder Lena Meyer-Landrut auch zahlreiche österreichische Promis. So setzen sich zum Beispiel Benedikt Mitmannsgruber, Julian Schütter, Monica Weinzettl und Gerold Rudle für die Initiative zur veganen Ernährung ein.
Durchprobieren lohnt sich
Nicht jedem wird sofort jedes vegane Produkt zusagen. Wenn die erste Käsesorte oder die erste pflanzliche Milch nicht perfekt ist, bedeutet das nicht, dass andere Sorten nicht schmecken könnten. Es gibt verschiedene rein pflanzliche Käsesorten wie Frischkäse, Schmelzkäse oder auch Sojakäse in verschiedenen Geschmacksrichtungen und von unterschiedlichen Marken. Auch bei den pflanzlichen Milchsorten gibt es eine große Auswahl wie Hafer-, Dinkel-, Sojamilch und viele mehr. Einfach ausprobieren und durchkosten.