Lifehack: So trägt man schmerzende Docs ein
Elton John trägt sie, Kristen Steward und David Beckham ebenfalls. Genauso wie Avril Lavigne und Kendall Jenner. Die Rede ist von den Kult-Boots „Dr. Martens“, die in der Modewelt als „radical chic“ gelten. "Docs geben dem weiblichen Bein einen Touch von Glamour“, soll die kürzlich verstorbene Fashion-Ikone Vivienne Westwood einst gesagt haben. Was aber, wenn die coolen Treter drücken, zwicken und/oder Blasen verursachen? Diese Tipps und Tricks helfen, damit die Dr. Martens beim Tragen nicht mehr weh tun.
1. Zu Hause einlaufen
Bevor der Doc ausgeführt wird, sollte er zu Hause eingetragen werden. Am besten ein- oder zweimal täglich 20 bis 30 Minuten (oder länger) tragen, die Zeit dabei immer etwas steigern. Diesen Vorgang so oft wiederholen, bis die Schmerzen verschwinden – das dauert in der Regel zwei bis drei Wochen.
2. Zwei Paar Socken tragen
Beim Eintragen statt einem, besser zwei Paar Socken anziehen – so kann sich das Leder besser dehnen und Druckstellen sind geschützt.
3. Wasser bringt‘s
Die Socken nass machen und den Schuh so lange tragen, bis die Strümpfe trocken sind. So erhalten die Schuhe eine dem Fuß entsprechende Passform. Alternativ: Schmerzende Stellen, wie zum Beispiel die Naht am Rist, vor dem Eintragen mit einem Lappen befeuchten. So werden sie weicher und lassen sich etwas dehnen.
4. Schuhe kneten
Die Boots massieren, kneten und mit den Händen ordentlich bearbeiten – dadurch wird das Leder weicher und verursacht weniger Druckstellen. Womöglich hat das Knickfalten zur Folge – die würden aber beim Laufen sowieso entstehen.
5. Über Nacht ausstopfen
Vor dem Schlafengehen die Schuhe mit einem Gegenstand ausstopfen, damit sie weiter werden. Dafür eignen sich zum Beispiel Getränkedosen, aber auch Zeitungspapier kann bereits helfen.
6. Leder pflegen
Hartes Leder wird auch mit einem speziellen Schuhbalsam oder einem Imprägnierspray weicher.
7. Füße mit Tape schützen
Ob Ferse, Zehen, Gelenke oder Knöchel: Problemzonen vorsorglich mit Tape oder Pflaster abkleben. Ebenfalls hilfreich: Fersenpolster, die in den Schuh geklebt werden.