Missbrauchsvorwurf: Teichtmeister muss nicht vor Gericht
Heute hätte der Prozess gegen den ehemaligen Burgschauspieler Florian Teichtmeister starten sollen. Teichtmeister hätte sich wegen des Besitzes von bildlichen Darstellungen von Kindesmissbrauch vor einem Einzelrichter am Wiener Landesgericht für Strafsachen zu verantworten gehabt. Der Schauspieler hat gestanden von Februar 2008 bis Sommer 2021 über 58.000 einschlägige Dateien gesammelt zu haben.
Prozesstermin geplatzt
Der Verhandlungstermin wurde jetzt verschoben. Wie das Wiener Landesgericht mitteilt, konnte Teichtmeister glaubhaft versichern, akut krank zu sein. Um welche Art Erkrankung es sich handelt,sei derzeit unklar. Auch einen neuen Termin gibt es nicht. Teichmeisters Rechtsanwalt Michael Rami, auf APA-Anfrage: "Es handelt sich um eine akute Erkrankung. Mehr wissen wir auch nicht." Er bittet, von Spekulationen über die möglichen Hintergründe Abstand zu nehmen.