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Eine weibliche Robbe kümmert sich um ihr Robbenbaby im Tiergarten Schönbrunn.
Am 17. Juli ist ein Mähnenrobben-Weibchen zur Welt gekommen.
Am 17. Juli ist ein Mähnenrobben-Weibchen zur Welt gekommen.
Daniel Zupanc

Süß: Ein Robbenbaby ist der Neuzugang in Schönbrunn

26.07.2023 um 14:38, Brigitte Biedermann
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Schon wieder Nachwuchs im Wiener Tiergarten Schönbrunn: Am 17. Juli ist ein Mähnenrobben-Weibchen zur Welt gekommen und hält die Mama auf Trab.

Der jüngste Nachwuchs im Tiergarten Schönbrunn ist kaum zu überhören. Am 17. Juli ist ein Mähnenrobben-Weibchen zur Welt gekommen. Ist es hungrig, macht es seine Mutter lautstark auf sich aufmerksam. In den ersten Tagen befanden sich Mutter und Jungtier im Backstage-Bereich. Nun sind sie bereits für die Besucherinnen und Besucher im eigens dafür eingerichteten Flachwasserbereich zu sehen.

Das Robbenbaby ist bereits für die Besucher zu sehen.

Erste Schwimmversuche

Simone Haderthauer, zoologische Kuratorin: "Im flachen Wasser unternimmt das Kleine auch schon die ersten Schwimmversuche. Das Muttertier ist sehr erfahren und gibt gut auf seinen Nachwuchs acht." Mähnenrobben können von Geburt an schwimmen und tauchen. Doch Übung macht den Meister! Ist das Jungtier an Land und im Wasser sicher unterwegs, werden die beiden zur Gruppe stoßen.

maMähnenrobben können von Geburt an schwimmen. Mama passt trotzdem gut auf.

Robbenbaby wird gesäugt

Die kommentierte Fütterung der Mähnenrobben zählt für viele Besucherinnen und Besucher zu den Highlights jedes Tiergartenbesuchs. Bis das Jungtier ausschließlich Fisch fressen und daran teilnehmen wird, dauert es aber noch. In den ersten sechs bis acht Monaten werden Robben-Jungtiere von ihren Müttern gesäugt. Haderthauer: „Aktuell haben auch die erwachsenen Tiere keinen großen Hunger auf Makrelen und Sprotten.

Robbenbabys werden sechs bis acht Monate gesäugt bist sie sich ausschließlich von Fisch ernähren.

Sommer ist Paarungszeit

Stets im Sommer, nachdem die Jungtiere geboren werden, beginnt auch wieder die Paarungszeit. Und da bleibt vor allem für das Männchen, das sich einen Harem hält, kaum Zeit zum Fressen. Das Tierpfleger-Team konnte aber auch beobachten, dass die Hitzewelle den Appetit zuletzt zusätzlich gedrosselt hat. Gut, dass jetzt erstmal Abkühlung angesagt ist.

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